Hans Witteborg

Herbstliche Untataten


Der Herbst wird heiß.
Nicht weil die Sonne brennt,
mit Wetter hat ds nichts zu tun.
Die Krisen sind ´s und jeder weiß,
die nächste folgt und andere überrennt.
D E R Herbst wird niemals in sich ruh´n.

Der Herbst als Maler der Natur,
ein Bild, das lang´ uns vorgeschwebt
treibt nun Flüchtlinge vor sich her.
DIE Ernte ist doch zynisch nur –
und wer nach einer Lösung strebt,
tut international sich schwer!

Nein, Schuld hat nicht die Jahreszeit,
daß das Romantische ist ausgestorben,
dem Machtwahn Weniger erlegen
sind Menschen nicht zu sterben da bereit
wo andere wie faule Früchte so verdorben
nach schmierig, schmutzigen Geschäften streben!

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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