Alexander Gärtner

Angst und Mut

Angst und Mut

Wie das alles kam kann ich dir zur Stunde noch nicht sagen. Tage werde ich noch fragen müssen um jeden Moment analysieren zu wissen die Gefühle richtig zu sortieren und entstandene Weichen zu vergleichen doch in dieser Zeit des Denkens, dem Ergebnis meines Lenkens, fallen neue Schranken in den Raum die meine Sicht verbauen. In diesem Chaos der Gefühle brauch ich Energie für das Vertrauen das Richtigste zu erkennen und das Wichtigste den Grund der Absicht es auch beim Namen zu nennen. Angst ist Mut und Mut ist Angst, beides falsche Begleiter auf meinem Pfad nach vorne immer weiter. Nicht erst die Wahl der Qual zu haben welche der Beiden meine Entscheidung begleiten mit diesem Ziel will ich den Weg beschreiten. Doch die Realität die will das nicht, vielmehr versucht sie mir als Bösewicht einen Anderen aufzuzwängen, ich will nicht. Nach Gründen will ich suchen bei dem das Gefühl entstand bei dem die Realität entschwand um beim nächsten Male anders zu entscheiden ohne dieses Leiden. Viel Mut gehört dabei, teilt auch noch die resultierte Angst den Weg entzwei, treibt nur die Balance aus den zwei Faktoren das Rot wieder in die Ohren. Ein Kind müsste man noch mal sein das kennt nur Ja und Nein entscheidet in Sekundenschnelle ohne diese Zweifelduelle. Mit solch einer potenziellen Entscheidungskraft heute zielgerecht agiert wäre schon längst etwas passiert was der Zukunft Beine macht. Ohne Drang und Zwang, der Dynamik freien Lauf spendiert den Spaß spontan riskiert, die Sekunden kämen in den Gang garantiert ein lebenlang.
Doch das Gefühl Kind ist schnell verloren, wird es schon in frühen Jahren belehrt mit unwichtigen Faktoren unbrauchbar versteckt was Ideen für Visionen weckt. Das Erfühlen guter Sekunden gefolgt von bösen Stunden, provoziert und abgewehrt mit falschen Handlungen und kühlen Worten, Reaktionen gestohlen für immer das ist schlimmer. Dem Kleinkind unbewusst beschert die Bedeutung von Zeit gleichgesetzt mit der materiellen sogenannten Wirklichkeit ist was die Zukunft so verletzt. Das Gefühl des Habens wird schnell zum Eigentum gemacht und die Sucht mit vollem Eifer zu beschützen vor dem Angreifer dann folgt der Neid als nächste Errungenschaft. So wird das Kind in jungen Jahren gezwungen zum Erwachsen ohne zu Erfahren was Sekunden wirklich waren um mit der Kindheit zu bezahlen.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.11.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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