Jerome Winefield-Kraus
Malice hinter den Spiegeln
Aßen Astern nicht von meinem schwarzen Herz?
Tranken Silberkatzen nicht von meinem Schmerz?
Schlug nicht der Mond zu Nacht,mit Krallen an der Hand,
in schwarzer Milch verziert, an die Fasadenwand?
Ein Wispern zarter Winterströme
lockte ihn ans Nagelbrett.
Ein Fauchen gelber Engelssöhne
warf ihn angstverzerrt ins Bett.
Als Sterne tauschten Glaszylinder,
als einst der Engel rief die Kinder,
als einst ein Hund den Tod hier fand,
man plötzlich sah das dunkle Land,
aus dessem Riss im Schweif empor,
ein in Schwarz gehüllter Engel tritt hervor.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Jerome Winefield-Kraus).
Der Beitrag wurde von Jerome Winefield-Kraus auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.10.2002.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).