Ständige Rubriken der Zeitschrift sind:
Die Zeitschrift erscheint seit 1919 (deutsch: 1922), zunächst unter dem Titel The Golden Age (deutsch: Das Goldene Zeitalter). 1937 wurde sie in Consolation umbenannt (deutsch: 1938 in Trost).
Ab 1929 warnte die Zeitschrift vor dem Nationalsozialismus. 1939 fragte sie:„Wie ist es möglich, Stillschweigen zu bewahren über Greueltaten in einem Land wie Deutschland, wo auf einen Schlag 40.000 unschuldige Menschen verhaftet und in einer einzigen Nacht 70 von ihnen in einem Gefängnis hingerichtet werden, ... wo jedes Heim, jede Einrichtung und jedes Krankenhaus für die Alten, die Armen und die Hilflosen sowie jedes Waisenhaus zerstört wird?“ Die Zeugen Jehovas sehen sich damit als frühe Ankläger des NS-Regimes, lange bevor die Folgen des Nationalsozialismus 1944-45 der Weltöffentlichkeit durch Fotos und Filme der Wochenschauen vermittelt wurden.
1946 erfolgte die Umbenennung in Awake! (deutsch: 1947 in Erwachet!). Seit 1987 erscheint die Zeitschrift im Vierfarbdruck. Seit September 1991 werden alle Veröffentlichungen der Zeugen Jehovas kostenfrei an interessierte Leser abgegeben (Letzter Preis von Erwachet! 0,50 DM). Seit 2006 erscheint die Zeitschrift monatlich und betont biblische Themen noch stärker.
Während des Zweiten Weltkriegs wurden der Druck bzw. die Einfuhr und die Verbreitung der Vorgänger des Erwachet! (Das Goldene Zeitalter und Trost) in verschiedenen Ländern verboten, z. B. in Japan (ab 1933), Njassaland (heute Malawi, ab 1934), Polen und Trinidad und Tobago (ab 1936). In Ländern, in denen die Tätigkeit der Zeugen Jehovas überhaupt verboten war, war die Verteilung bzw. der Besitz des Erwachet! und anderer Literatur der Zeugen Jehovas ohnehin untersagt (z. B. Deutschland ab 1933 oder Ukraine ab 1939). Dort wurden die Zeitschriften aus dem Ausland durch Kuriere illegal eingeschmuggelt, im Geheimen oft per Hand oder maschinell kopiert und bis in die Konzentrationslager verteilt, in denen zahlreiche Zeugen Jehovas inhaftiert waren.
Seit dem Zweiten Weltkrieg hat die Zahl der Verbote abgenommen, aber nach wie vor sind Jehovas Zeugen oder ihre Veröffentlichungen in verschiedenen Ländern verboten (vor allem im arabischen Raum und in der Volksrepublik China, aber auch in Eritrea, Laos, Nordkorea, Singapur, Usbekistan, Vietnam).
Wo es nicht untersagt ist, wird die Zeitschrift in Fußgängerzonen, an belebten Plätzen und an den Haustüren zur Lektüre angeboten," berichtet die Internetenzyklopädie Wikipedia.
Es ist für einen Außenstehenden natürlich nur schwierig einzuordnen, ob dieser Beitrag nicht etwa von einem Zeugen selbst geschrieben worden ist. Aber auch wenn er daher inhaltlich nur mit einer gewissen Vorsicht zu genießen ist, soll er hier trotzdem als Hintergrundinformation weitergegeben werden.
Um ein Mißverständnis zu vermeiden: Ich gehöre nicht den Zeugen Jehovas an. Dieser Text soll bitte auch nicht als Werbung in irgendeiner Form mißverstanden werden. Es ist aber auffällig, daß zumindest in Duisburg, wo ich wohne, verstärkt Werbung auf der Straße machen. Zumindest in der Duisburger Innenstadt ist es mir so aufgefallen.
Die Zeitschrift "Der Wachturm verkündigt Jehovas Königreich" wird von der "Wachturm Bibel- und Traktat-Gesellschaft der Zeugen Jehovas" herausgegeben. Die deutschsprachige Ausgabe vom 1. Juni 2014 hat einen Umfang von 14 Seiten. Unter der Überschrift "Rauchen Wie steht Gott dazu?" geht es um ein Thema aus dem persönlichen Lebensumfeld. Daneben werden auch religiös-theologische und geschichtliche Themen behandelt.
Auch hier gilt: Wer sich ein wenig mit bibelbezogenen Fragen auskennt, wird schnell und leicht die großen inhaltlichen Unterschiede zu anderen Kirchen erkennen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.07.2014.
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