Ingrid Riedl
Der Winter
Schnell war der Winter eingekehrt
mit eisig Windeswogen
und hat die Wiese, Flur und Hain
wie Zucker überzogen.
Wenn's draußen kalt und neblig ist
und klirrend Frost umhüllt
der Mutter Erde Angesicht,
das keine Regung fühlt,
erstarrt auch Feld und Strauch und Baum
des Nachts im Winterschlafestraum.
Doch langsam mit der Tageszeit
erwacht auch die Natur.
Ein prächtig Himmel tut sich auf,
so blau und wunderbar,
wie's selten in der letzten Zeit
bei uns zu sehen war.
Die Berge ragen weißbedeckt
mit Schnee zum blauen Himmel,
romantisch und ganz leicht verträumt
denk' ich an einen Schimmel
der langsam durch die Lüfte schwebt.
Mein Herz - es klopft und sacht erbebt.!
(Ingrid Riedl)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.03.2002.
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