Jennifer Krassow
>>Black skies in my eyes<<
Schwarze, tote Seelen kreisen um mich herum,
doch ich bin noch lange nicht tot.
Die Geier starren mich an,
und warten darauf, dass ich endlich sterbe.
Meine Augen verfolgen ihre starren Blicke.
Ich liege nur da,
rege mich nicht.
Der schwarze Himmel in meinen Augen
verschwindet nicht.
Wird es jemals enden?
Ich sehe kein Licht am Ende des Tunnels.
Ich höre eine Stimme,
ist es der Tod?
Wird sie mich mitnehmen?
Schneeflocken fallen auf einmal vom Himmel
und gleiten zart von meiner Haut.
Ich atme ein, ich atme aus.
Ich blicke in mir, ich blicke hinaus.
Sehe die Schneeflocken,
ganz belanglos, ohne Sorgen.
Ich wünschte ich wäre eine,
dieser wundervollen Schneeflocken.
Doch ich liege nur hier,
und schaue nur um mich.
Sehe den schwarzen Himmel,
tief in mir.
Wann wird es enden?
Kalt, bedeckt mit Schneeflocken
friere ich,
doch mein Körper bleibt regungslos.
Düstere Wolken ziehen weiter,
neue erscheinen,
ein Lichtzug am dunklen Himmel,
neue Schneeflocken,
ein Lächeln auf mein Gesicht.
Sie landen auf mich.
Ich atme ein, ich atme aus.
Schwarzer Himmel in meinen AUgen,
doch ein Lächeln auf mein Gesicht
>>The snow time - a smile on my face<<
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.09.2009.
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