Inge Offermann

Steine des Himmels

Blaue Stücke fielen vom Himmel,
Türkis, unbekanntes Gestein
als das Indianervolk
aus dem Norden
nach langer Wanderung
die Wüste erreichte.
Den Navajo wurde
sie zur Heimat.
So ist es überliefert
in ihrer Geschichte.
 
Blauer Stein,
Geschenk des Himmels,
gefasst in Silber,
sein Anblick
weist den Navajo
den Pfad der Schönheit,
den sie in innerer Harmonie
beschreiten, ihr Leben
danach auszurichten.
 
Der blaue Stein
des Wüstenhimmels
und indianischer Silberschmuck
schenken jedem Betrachter
die innere Ruhe
einer Landschaft
blühender Kakteen
und einer klaren Quelle
im Schatten
farbiger Felsen.

© Inge Hornisch

Die Diné, wie sich die Navajo-Indianer selbst nennen, wanderten wahrscheinlich um 900 bis 1000 n. Chr. aus Kanada in den Südwesten der USA ein.. Dort lernten sie zuerst von den Pueblo Indianern die Schmuckverarbeitung von Türkis und später von den Spaniern zusätzlich die Bearbeitung von Silberschmuck. Inge Offermann, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.11.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Die Idee, die vorgelegten Gedichte in eine Buchform zu bringen, kam mir eines Tages in der Meditation. Dabei verspürte ich eher den Wunsch, dem Leser ein Gefühl von Liebe und Trost zu vermitteln, als dass es ein intellektueller Prozess war. Die Lieder sind einfach gedacht und ebenso gelesen, gibt es mir das Gefühl, erfolgreich die Lücke zwischen Wissen und Werden geschlossen zu haben. Dies ist die Reise, die wir alle von unserem Verstand zum Herzen unternehmen müssen, um uns selbst und die Welt um uns herum heilen zu können. Der Titel des Buches verweist auf eine engelhafte Reinheit, die zugleich Anspruch und auch die tiefe Wirklichkeit ist, die wir alle sind. Es liegt nur an uns, diese Qualität zu entdecken und manchmal helfen dabei ein paar wenige Worte.

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