Frank Guelden
Auf den Punkt
Verwirrt bist Du dem Wind entfloh´n.
Dabei hast Du doch viel gedacht,
die Dinge auf den Punkt gebracht;
viel mehr, als nur in Siebenzahl.
Das schwarze Zählen tut nicht gut;
es löscht das liebevolle Rot;
ein Windstoß nur und Deine Welt
gerät in allerhöchste Not.
Du schaust nicht über Tellers Rand;
verkriechst Dich unter Deinem Schild.
Die Beine fast verheddern sich,
beirrt, wie Du nun bist.
Du trägst versteckt ein Flügelpaar,
das Dich an schönste Orte trägt,
doch ohne Sonne um Dich her,
wird es von Dir verschmäht.
Erhebe Dich, Du kleines Ding
und schwirre zu der Wiese Rain;
tanke Dich voll mit Blütenduft
und lasse Deine Sorgen sein! Vorheriger TitelNächster Titel
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.07.2011.
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