Hans Witteborg

Künstlerdasein

Kein Kranz aus Eichenlaub gewunden,
die Dichterfeder trocknet aus,
denn der Elan ist längst verschwunden,
vom Publikum kommt kein Applaus.

Des Malers Pinsel trocknet ein.
er ist schon lang nicht mehr en Vogue,
die Leinwand läßt er Leinwand sein,
seit er an einer „Tüte“ zog.

Der Sänger mit dem trocknen Hals
ist stimmlich nicht mehr auf der Höh`
ein Stimmchen nur mit etwas Schmalz,
sein Bühnenabschied tut so weh!

Zu dröge scheint dem Publikum
das neue Werk des Komponisten.
Man nörgelt an dem Stück herum
als ob man ´s selber spielen müßte.

Der Bildhauer mit Hammer, Stichel,
der arbeitet am spröden Stein.
Ihn kümmert nicht Kritik vom „Michel“,
der haut ihm einfach eine rein!




Ich schrieb dies, weil einige meinten mit ihren kritiken sich besonders hervorzutun.
sie haben damit Bardolino aus dem Forum vertrieben...mßte das sein?

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.06.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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