Heinrich Soucha
Herber Herbstwind
...schiebst die Wolken vor dich her;
…du malst und übermalst
- Wahrhaftigkeit –
in prächtig` Farben.
Seidenglanz und Purpurstreif,
dem Spielen eines Kindes gleich,
.
..da ein Schütten, Schattenlegen,
dort im Wald ein Blätterregen,
ganz in Gold und ohne Eil`;
…nichts gebietet deine Zeit,
flutest Städte - gar nicht weit,
mit gekonntem Pinselstrich.
Hier ein Oker - da ein Braun,
und blickt nach Westen mein Bemühen,
liegt der Wald - im dunklen Grün.
Silberschuppen, Dächer streichen,
eilig Sommerwiesen weichen –
zeitlos
– dunkelvioletten Herbstzeitlosen.
Säumt das Blut,
rubin den Wein,
und Wild und Stark
und Kraft dein Sein.
Da Spiel - dort Spaß,
und drüben segeln tausend Schiffchen sanft der Erde zu.
Wenn wilde Rosenstöcke,
Wege säumen,
träumst auch du.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.10.2012.
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