Andreas Vierk
An der Küste
In den Händen der Frauen entfachen sich Falter aus Seide und duftenden Hölzern,
Gärten, errichtet für kusslose Münder.
Und die Herzwand erhebt sich wie Luft unter ihnen,
schwindelnde Atemschlucht.
Vor diesen Bergen, ihrer Protuberanz, fliehen die Schafe gefiedert.
Des Flusses ausschlagender Stachel wirft ins Schweigen
die Urnen,
die horchen auf das ferne ting-a-ting einer Glocke
aus Glas,
eines Meeres, uferlos.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.03.2013.
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