Gabi Sicklinger
Sommer in der Kindheit
Sommer in der Kindheit
Die Mittagsstunden breiten
Schwerschläfrig ihr Gewand
Über nimmermüdes Treiben
Am Hofe auf dem Land
Die Hühner scharren gackern
Dazwischen Hahnenschrei
Großvater kommt vom Ackern
Im Felde stumm herbei
Der Rossknecht löst die Trense
Getreulich seiner Pflicht
Das Dengeln einer Sense
Die Stille gellend bricht
Und aus Großmutters Küche
Strömt Duft von Sauerkraut
Der Kindheit Wohlgerüche
Sind mir noch wohlvertraut
Fernab von jeder Großstadt
Streun' ich durch Stall und Scheun
Natur ist liebste Heimstatt
Die Kühe sind mir Freund
So einfach und natürlich
Schien jene frühe Zeit
Manch Wehmutsträne spür ich
Nun da entwandert weit
© Mandalena (2012)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.06.2013.
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