Katja Mandel
Mitternachtstraum
Der helle Mond, er scheint aufs Bett,
ich schaff’ es nicht aufs Traumparkett.
Bist neben mir, liegst engelsgleich,
und schlummerst in der Kissen Weich.
Dein Atem geht so ruhig und still,
ich denk daran, wie ich dich will.
Bin doch bereit für die Berührung,
und will sie jetzt tun – die Verführung.
Dein nackter Leib im Mondeslicht,
welch’ Frau mag so den Liebsten nicht…?
Ich küsse deine Brust, den Rücken,
du stöhnst so leise vor Entzücken.
Liebkose deine Mannespracht,
will spüren dich mit ganzer Macht.
So setz’ ich mich auf deinen Schoß,
gemeinsam gipfelnd - letzter Stoß!
Ich öffne meine Augen nun,
und seh’ den Mond am Himmel ruh’n.
Muss ich doch ’s Jetzt und Hier erkennen,
und dies als Traum der Nacht benennen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.08.2014.
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