Robert Nyffenegger
Das Weib von heute ist der Mann von gestern
Wie war`n sie lieblich anzuseh`n,
Man durft` sie auch berühren.
Man hatte sie ganz einfach gern,
Sie taugten zum Verführen.
Sie haben uns so sanft betreut,
Die Wünsche abgelesen.
Doch frage nicht, wie ist es heut:
Vergangen und gewesen.
Die Frau, die stellt heut ihren Mann,
Obwohl das keiner will.
Weil sie ganz einfach alles kann,
Drum Mann, sei doch bloss still.
Sie hat genau den gleichen Lohn,
Obwohl sie häufig fehlt.
Entschuldigt ist das längstens schon,
Denn sie braucht viel mehr Geld.
Und wenn es mal nicht klappen sollt,
Dafür hat man die Quoten.
Das wurd von Frauen so gewollt,
Ganz frei von allen Noten.
Zu Hause werkelt nun der Mann,
Der sollte doch was tun.
Denn schliesslich kommt er selten dran,
Hat Zeit sich auszuruhn.
So fragt sich nun ein Mannsbild heut,
Wie weit macht Heirat Sinn,
Ob er es später nicht bereut,
Wenn weg bleibt der Gewinn?
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.03.2015.
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