Joe Stuckenschnieder
Ich schaue dich an
Ich schau dich an…
Wie du dort auf dem Sofa liegst
So friedlich und so still
Ich schau dich an…
Dein wirklich süßes Gesicht,
diese süße kleine Stupsnase.
Ich schau dich an…
und genieße diese herrliche Stille,
dieses Messer im Herz war mein Wille.
Ich schau dich an…
Der Teufel in dir ist nun weg,
hast mich behandelt wie der letzte Dreck
Ich schau dich an…
Mein Selbstbewusstsein war nur noch klein,
wolltest die Kontrolleurin meines Lebens sein.
Ich schau dich an…
spüre dass ich dich verachte sehr,
dir dein Leben zu nehmen war nicht schwer.
Ich schau dich an…
Bin wieder frei,
fühle mich aber nicht wohl dabei.
Schau mich an…
Nun bin ich gestraft mit dem Leben,
doch wird mir jemand Gnade geben?
Schau mich genau an…
© by Jörg Stuckenschnieder
Vorheriger TitelNächster TitelAlso dieses Gedicht ist rein fiktiv und hat nix mit meinem Leben zu tun.Joe Stuckenschnieder, Anmerkung zum Gedicht
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Joe Stuckenschnieder).
Der Beitrag wurde von Joe Stuckenschnieder auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.05.2004.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
gmx.net (Spam-Schutz - Bitte eMail-Adresse per Hand eintippen!)