Burkhard Brenk

Das Gewissen steht auf.

Nach meiner Bundeswehrzeit  ging ich als Diensthudeführer zum Zollgrenzdienst an die innerdeutschen Grenze in Bad Harzburg-Eckertal wobei ich viele Erlebnisse mit den Menschen aud Ost und West, den DDR-Grenztruppen und der Zollverwaltung hatte.
In dieser, zu jeder Jahreszeit wunderschönen Landschaft war es eine sehr schöne , aber auch belastende Dienstzeit. Es waren die Tötungsanlagen der SM-Anlagen die uns mit ihren lauten Detonationen und den kommenden grellen Schreien in der Nacht mir dem Gedanken:" Bitte las es kein Mensch gewesen sein" aus dem Schlaf rissen! Doch dieses mal hatte es wieder ein Tier des Waldes  getroffen, was mit seinen klagenden, lauten Schreien, im Metallgitterzaun hing. So verging die Zeit bis zu dem Tag als mein Dienstvorgesetzter Jürgen Heise die Aktion "Schweinebank" ins Leben rief. ( Das war ein Treffen  vieler Behördenleiter und vorgesetzen Zollbeamten bis zu den Hauptzollamtsvorstehern auf einer Hütte im Wald .
Im volltrunkenen Zustand  schossen diese Herren mit Ihren Waffen und "schwarzer Munition durch die Gegend, mein Vorgesetzter Jürgen Heise spiele ,- indem er auf Kollegen ziehle und dabei Bum,- Bum rief "Erschißen"!  Diese Verbrecher  verstießen gegen alle bestehenden Vorschiften der Zollverwaltung und der Gesetze unseres Landesmit seiner gscharfen geladene Waffe auf den Rücken eines . Durch die diese Beamten transportierenden Kollegen  die  den Transport  der sich gegenseitig bekotzenden Leute durchführten, blieb dieser wohl einmalige verbrecherische Vorgang nict geheim.
Auch ich sprach daraufhin meinen Vorgesetzten Jürgen Heise an und fragte ihn wie er solche Straftaten mit seinem Gewisen vereinbaren könnte?
Heise aber stritt alles ab und bezeichnete mich als Lügner !

Im weiteren Verlauf leitete er gegen mich ein förmliches Disziplinarverfahren wegen der verunglimpfung eines Vorgesetzten und der Lüge ein.
Da ich zu dieser Zeit Mitglied in der Gewerkschaft des - Bund der Deutschen zollbeamten ( BdZ)war stellte ich einen Rechtsschutzantrag, der aber von dieser" Gewerkschaft" mit der Begründung abgelehnt wurde: " meine Aussagen könnten nicht stimmen, denn Vorgesetzte Lügen nicht"!
Jetzt wendete ich an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages, der die Oberfinanzdirektion Hannover beauftragte mit sovortiger Wirkung zur Berichterstattung einen Sonderermittler einzusetzen.
DiesenErmittler mit seiner Schreibkraft vernahmen alle beteiligten Personen eidesstattlich. Schnell stellte es sich raus das alle meine Angaben der Wahrheit entsprachen.
mit sofortiger Wirkung wurden alle gegen mich getroffenen Maßnahmen zurück genommen und ich konnte mir eine Wunschdienststelle innerhalb der Bundesrepublik Deutschland aussuchen. Wir zogen daraufhin nach Aachen wo ich sofort befördert wurde und eine sehr gute neue Beurteilung bekam. Ab 1980 verichtete ich meinen Zollgrenzdienst im Dreilänsdereck dieser Stadt zur Bekäömpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität mit vielen Vorkommnissen und dem Einsatz meines Lebens mit dem Schußwaffengebrauch. Verfolgungsfahrten und großen Aufgriffen sowie dem Tod. den damit verbundenen täglichen Wahnsinn.
 Diese Vorgänge im Harz die ich auf Grund meiner Erziehung nicht hinnehmen wollte haben mein Leben verändert. Mein damaliger Vorgesetzte Jürgen Heise wurde diziplinariscch zur Verabntwortung gezogen und mußte von seinen Ämterrn zurück treten. Den Hinweis den ich von dem Sonderermittler bekam ,- mit seinem Ermittlungsbericht zu der zuständigen Staatsanwaltschaft zu gehen und Anzeige zu erstatten, bin ich auf Rücksichtsnahme  zu meiner schwangeren Frau nicht gefolgt. Diese Anzeige die ich ,( leider)?nicht getätigt habe hätte zur Folge gehabt das viele Beteiligte besonders  der herrausragende Straftäter Jürgen Heise, sicherlich wegen der zu erwartenden strafrechtlichen Maßnahmen  aus der Zollerwaltung wegen ihrer schweren Straftat geworfen worden!
Die Erlebnise über meine Dienstzeit im Harz kannm an zusammengefast auf der guten internetseite: Grenzgeschichten aus Ost und West, von Herrn Roehl ansehen,  Meine Fotos und Filmaufzeichnungen mit den schriftlichen Unterlagen wurden in das Archiv des zeitgeschichtliche Museum der Geschichte der bundesrepublik Deutschland in Berlin und Bonn mit übernommen.
Die von mir an der innberdeutschen Grenze aufgenommenn historischen filmaufnahmen wurden beim WDR in Köln digitalisier und sind im internet unter der Eingabe von;
WDR Digit Startseite, mit der Eingabe des Suchbegriffs: Zaunkönig aufzurufen!
Um diese wahre, aber eigentlich unglaubliche Geschicht verarbeiten zu können habe ich darüber ein autobiographisches, bebildertes Werk geschrieben.
Es hat den Titel: ein" Zöllner " flüchtete in die DDR  ( ISBN Nr. 978-3-7375-8667-2. Einen Einblick bekommt man unter der Titeleingabe aud Amazon: Mit den besten Grüßen aus Aachen, Burkhard Brenk.

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