Irene Beddies
Der Hypochonder
Der Hypochonder
Das Fieber tobt in meinen Adern,
der Blick ist mir verschleiert. . .
die Welt um mich, sie eiert,
ich muss mit ihr nun hadern.
Alle Glieder bereiten Schmerzen,
der Magen grimmt und rebelliert,
ich fühle Enge, Krampf im Herzen.
Welch Schicksal wird mir generiert?
Kommt nun das Krankenhaus, eine OP?
Vielleich muss ich ja bald auch sterben.
Das allerdings bereitet noch mehr Weh!
Mein Leben liegt in tausend Scherben.
Horch, horch, da klingelt das Telefon.
Die Liebste lädt mich zärtlich ein.
Ich folge dem verführerischen Ton
. . .und mach mich fein.
© I. Beddies
.
Vorheriger TitelNächster Titel
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Irene Beddies).
Der Beitrag wurde von Irene Beddies auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.07.2017.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).