Lieber Bertl,
eigentlich hat der Krieg nie aufgehört; hier in Europa war er uns nur nicht so präsent; es war wie ein schlummernder Vulkan.
Im Menschen steckt eine Bestie und bis zum Weltuntergang wird das vermutlich auch so bleiben.
Dazugelernt hat man hauptsächlich in der Vernichtung, ob durch Krieg, oder durch Zerstörung anderer Art.
Zehn Prozent der Menschheit schwelgt in unfassbarem Reichtum und über sie läuft auch die Zerstörung unseres Planeten. Diese zehn Prozent haben die Erfahrung gemacht, daß nahezu alles käuflich ist, auch Menschen.
Was ist denn mit den friedlichen Kulturen geschehen, wie mit Tibet zum Beispiel. - Für Geld würden manche Menschen durch jedes Blutbad waten...
"Erst, wenn der letzte Baum..."
Mehr dazu muß man nicht sagen.
Liebe Grüße,
Frank
Frank Gülden06.07.2022
Ausdruckstark und bewegend, Bertl, Dein Gedicht gegen Krieg, besser, Dein Antikriegslied.
LG Ingeborg
henri06.07.2022
Ein wichtiges Gedicht, Bertl.
Wenn nur die Wirklichkeit nicht so traurig wär....
LG Ingrid
Ingrid Bezold06.07.2022
Lieber Bertl,
ich bin verblüfft, solche Strophen bei dir zu lesen. Da bin ich voll auf deiner Seite!
LG von Andreas
Andreas Vierk06.07.2022
Sehr gut geschrieben, lieber Bertl!
Ich hörte in den Nachrichten, der Papst will Putin besuchen und mit ihm reden... doch hätte dies Erfolg, würde es an ein Wunder grenzen...
Lieben Gruß! Anschi
Anschi06.07.2022
Ein sehr wichtiges Gedicht Don Bertolucci! Doch so einfach ist es leider nicht die Kinder und vor allem „Söhne“ zu verstecken und vor allem, gefährlich. Wenn man den Zahlen der Ukraine glauben schenkt, so sind schon sehr viele Russen in der Ukraine gefallen und es werden noch mehr, doch dies juckt weder Putin noch die milit. Führung! In den letzten Wochen höre ich mir immer wieder gerne das Lied von Reinhard Mey mit Nachdenklichkeit an: “Nein, meine Söhne geb’ ich nicht!“. Gerne dies gelesen wieder von Dir und Grüße von Don Francesco
FranzB06.07.2022
Lieber Adalbert,
es ist schrecklich, dass Mütter ihre Kinder einsperren müssen, um sie vor den Schrecken des Krieges zu schützen. Mütter sollten ihre Söhne nicht beweisen, sondern mit Freude der Zukunft entgegensehen. Fragt sich nur wie! Das ist die Ohnmacht, der wir wehrlos ins Auge sehen! Ein starkes Gedicht, voller Emotionen!
LG. v. Michael
Michael Reissig07.07.2022
Lieber Bertl,
ein sehr beeindruckendes Gedicht. Die Menschheit hat aus der Geschichte nicht gelernt, Waffen werden niemals
Frieden schaffen, es wird immer Mächte geben, die Kriegsgewinner sind,
das Volk wird nicht gefragt, es zahlt die Zeche.
LG Karin
KarinKlara0607.07.2022
Lieber Adalbert, Danke für dieses gute Gedicht, sinnbildlich für diese schreckliche Zeit in der gelogen, manipuliert und gespalten wir. Die Doppelzüngigkeit und die Doppelmoral tut richtig weh. Der Zustand dieser Welt ist letztendlich das Arbeitsergebnis der abgehobene Politikerriege von heute. Pazifistische Gedanken werden in den Medien und von der aktuellen Politik (besonders durch die Grünen) in beleidigender Weise als Spinnerei abgetan. Ursache und Wirkung spielt auch keine Rolle mehr. Hauptsache das Volk wird weichgekloppt um die Aufrüstung mit zu tragen. Liebe Grüße von Hellmut.
Hellmut07.07.2022
es ist alles wahr, was du schreibst.
Alles in ausgezeichneter Reimform.
Mach weiter so!!!
katja
kbaum08.07.2022