Günter Weschke

Reisefieber



Das Reisen steckt im Menschen drin,
und das ist nicht verkehrt,
reiste man früher irgendwo hin,
dann nahm man meist das Pferd.

“Das Glück der Erde, liegt auf dem Rücken der Pferde”,
Wer redet denn solch einen Quatsch,?
Mir tut der Hintern heut noch weh,
Heute fliegt man doch -First Class-.

Die Welt ist groß und wunderschön,
Vom Rhein bis hin zum Po,
Hat man dann genug gesehen,
Fliegt man nach anderswo.

Im Flugzeug sind sie stets adrett,
Sie bringen Wein und gutes Essen,
Sie helfen immer, das ist nett,
Das sind die Stewardessen.

Sie sind so schön und stets bemüht,
den Gästen Wünsche zu Erfüll’n,
Ich merke es an meinem Glied-
Armband, wenn es nicht richtig schließt.

Hilfsbereit erscheinen sie, und Fummeln an mir rum,
Das Band es schließt.
Ich bin entzückt,
der Dorn ist nicht mehr krumm.

Wo Reis’ ich hin, wo bin ich gern?
Na klar, ich fliege nach Kuweit,
Ich überleg‘, es ist sehr weit,
wie es sein Name prophezeit.

So flog ich zu den Emiraten,
hier ist es wirklich schön,
Ich ließ den alten Emir warten,
und machtes mir erst bequem.

Datteln, Feigen, Kokosnüsse,
Knoblauchpulver und Safran,
das sind alles Hochgenüsse,
Gutes wird mir angetan.

Turbanträger und auch..Rinnen,
Kamele die sich drängend,
geführt von dunklen Beduinen,
durch die engen Gassen zwängend.

Ich sag es dem, der’s noch nicht kennt,
der es gerne kennenlernt,
du bist im hint’ren Orient,
vom Parfum Paris, ganz weit entfernt.

Doch weiter soll die Reise geh’n,
es gibt noch viele schöne Sachen,
Ich möchte jetzt erst einmal seh’n,
was die in China alles machen.

Jeder Fremde wird belauert,
Ob er etwas Böses plant,
etwa an der Mauer mauert,
oder sein Belauern ahnt?

Ich Reise zu den Lederstrümpfen,
nach Fidschi und zu den Kalmücken,
zu Russlands großen Mückensümpfen
ich half beim Säen und beim Pflücken.

Die Welt ist groß und wunderschön,
es lohnt sich alles anzusehen.
























 

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