Renate Tank
EINEM VERLIEBTEN HUND
EINEM VERLIEBTEN
HUND
…ist so schnell vor
nichts bang.
SEIN WANDERGANG
aber war
unendlich lang...
Nicht zu vergessen die
Angriffe von oben...
Die Gänse wollten seinen
WINSEL-GESANG
nicht loben.
Da fing es so manches Mal
an zu toben,
dass die
FEDERN
stoben.
Umso schneller wollte er
die
LOFOTEN
ausloten!
Das Schicksal hat's verhindert,
nun ist er behindert:
ER VERLOR SEINE PFOTEN!
Man weiß heute nicht genau,
wodurch es kam
ZUM SCHMERZHAFTEN WAHN:
durch den eisigen Winter
oder durch die
Kilometer-Schinder?
Umsonst war sein Lauf:
seine
HEIRATSLUST
gab er auf.
© Renate Tank
29.08.2023
Inspiriert durch einen
Gedicht-Kommentar
von Olaf Lüken
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.09.2023.
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