Karl-Konrad Knooshood

Still und ruhig, da es sonst was setzt!

 

[Neuversion von "Still, still, still (weil's Kindlein schlafen will)" von (Traditionell) Volksweise aus dem SALZBURGER LAND, Text womöglich von MARIA VINZENZ SÜß, standarddeutsche Textfassung GEORG GÖTSCH zugeschrieben, erste Aufzeichnung textlicher und musikalischer Art wohl 1819)]

 

Still, still, still,

wie die Regierung dich will,

Die EU mit Gesetzen,

wider das "Hetzen",

neckisch' Portale,

zum Abweichler-Verpetzen,

Still, still, still,

weil die Regierung dich schlafend will…,

 

Still – still – still,

wie der HABECK dich haben will,

Sollst brav weiterschlafen,

eins unter Schafen,

wie sie einlullen,

uns manipulieren wollen,

Still, still, still,

weil die EU uns als Graumasse will!,

 

Wir soll'n nur arbeiten,

auch unter Qualen,

lieb Steuern zahlen,

wenn sie (die) Welt schön malen,

still, still, still,

sonst gibt's nur massive Unbill,

 

Das Volk schön belogen:,

"Gibt Regenbogen,

gebt euch zufrieden,

ihr Blöden unter Blöden!",

Still – still – mit Stil,

weil man uns nur lieb verarschen will!,

 

Still, still, still,

weil der Robert uns still haben will,

statt Strom Wärmepumpen,

ärmlich, fortan in Lumpen,

große Verarmung,

nach Globalplanung,

still, still, still,

weil man den PUTIN "besiegen" will…,

 

Still, still, still,

weil Staatsmacht nur Nacht,

ohne Kritik-Tracht noch will,

Den Staat im Affekt mal,

"Drecksstaat" zu nennen,

kann halt bedeuten, kräftig zu löhnen…,

Still, still, still,

weil der Staat dich schön lieb brav haben will…









(04.09.2023)(C) 2023, Knorke Stillhood 


Stulle: Ein altes Weihnachtslied in neuem Gewande, das kannst Du doch besser, Knorke!

Knorke: Nicht mein stärkster Text, fiel mir aber spontan ein vor einigen Wochen, womöglich an einem
Samstag. Das Übliche halt: Meine Kritik am System.

Stulle: Dir wurde schon vorgeworfen, dass Du keine Lösungen anbötest.

Knorke: Also hast Du den Kommentar auch gelesen...Wohlan, es scheint einfach so zu sein, dass wenn
man einen Nerv trifft, dass man einfach nur diesen einen Reflex in den Leuten auslöst: "Du hast ja auch
keine Lösungen" und "immer nur beklagen" - ja, aber soll ich denn schweigen? Zu den Missständen?
Glaube nicht, dass das zielführender ist, als darüber zu schreiben.

Stulle: Zumal man mit dem Schreiben etwas erreichen kann, an Menschen appellieren, ihre Bereitschaft,
etwas zu verändern.

Knorke: Machtlos sind wir - die meisten von uns - schon. Die einzigen Möglichkeiten, die wir haben: Über
Dinge schreiben, reden, singen, Audios und Videos drehen. Wenn wir das tun, bringen wir vielleicht mal
irgendjemanden zum Nach- oder Weiterdenken, wer weiß: Vielleicht gar jemanden, der die Macht hat,
etwas zu verändern. Ach ja - und natürlich das Kreuz an der richtigen Stelle setzen, sooft es möglich ist.
Abgesehen davon: Das Spielchen der Altparteien, der Mainstream-Massenverblödungsmedien nicht
komplett und unkritisch mitspielen. Sich nicht vor den Karren des "current thing" spannen lassen, nach
dem Motto: Vorgestern hassten wir die Migrationskritiker und Warner vor gefährlichen Entwicklungen
rund um die Islamisierung, gestern die Coronamaßnahmen-Kritiker, sog. "Schwurbler" und Querdenker
und alle "Impfverweigerer", heute die Russen und AfD und alle Nichtlinken, Nichtwoken, morgen dann die
Klimaskeptiker und Nicht-Klimakleber, übermorgen vielleicht die wenigen Widerständler gegen die totale
Globalisierung inklusive Auflösung der - zunächst europäischen - Nationalstaaten in einem riesigen
Staatenkonglomerat, der EU, die man dann getrost EUdssR nennen könnte!

Stulle: Man kann eine Menge Aufklärung betreiben, das Bewusstsein bei den Leuten wecken.

Knorke: Natürlich doch! Künftig werde ich wohl auch auf YOUTUBE gehen müssen, einen Kanal
aufmachen. Dort erreicht man sicherlich mehr Menschen - und vor allem welche, die es verstehen und
weitergeben, was man zu sagen hat. Es ist wichtig, dass sich jetzt etwas ändert.

Stulle: Aber Macht haben wir ja nicht.

Knorke: Weder Macht noch Geld noch Einfluss noch allumfassende Vernetzung. Das macht uns zum
schwachen Glied, zur von vornherein unterlegenen Seite. Aber wir KÖNNEN etwas bewirken. Und
Lösungen haben wir auch.

Stulle: Aber natürlich! Schließlich ist es so: Wenn Dir jemand sagt, dass es "keine einfachen Lösungen"
auf angeblich "komplexe Probleme" gibt, ist es meistens ein Lügner.

Knorke: Immer. Die Krux, aber auch das Erstaunliche an unserer gegenwärtigen Gesamtsituation ist ja,
wie kinderleicht sie zu lösen wäre, wie wenig nötig ist: Einige Stellschrauben, schon liefe es genau in eine
andere Richtung. Allein: der politische Wille fehlt bei unseren Politikern - gänzlich. Womöglich aus
böswilligen Motiven, das muss man wohl unterstellen, denn eine andere logische Erklärung jenseits der
Inkompetenz gibt es nicht. Inkompetenz allein ist kein hinreichender Grund für das, das geschieht.

Stulle: Aber es gibt ja Parteien, die das ändern wollen.

Knorke: Eine, ja. Damit wollen wir aber nicht prahlen. Es geht um Allgemeineres. Widerstand gegen das,
das man nicht tun will. Solange es geht. Sich unabhängig machen, Autarkie als oberstes Prinzip.

Stulle: Glück auf, dass das mal klappen mag...
Karl-Konrad Knooshood, Anmerkung zum Gedicht

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