10.10.2023
Kategorie "Aktuelles" (Gedichte)
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Renate Tank e-stories ATEM DES HASSES Ich nenne mich Hass lasst euch von mir

Renate Tank

ATEM DES HASSES

ATEM DES HASSES

Ich nenne mich
HASS,
und hole mir
ZUM FRASS
die willigen
GESTALTEN,
die mich
AM LEBEN
erhalten.

Ich bin der
HASS,
beiße hier
NIEMALS
ins Gras!

Kommt nur,
kommt nur,
lasst euch
von mir
VERWALTEN
und gänzlich
UMGESTALTEN.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.10.2023. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Leserkommentare (5)

...Renate, das ist die Ironie des Hasses, du hast sie gut getroffen!

GN8 und lG,
Bertl.

freude10.10.2023

Hass liebe Renate wird vor allem zukünftig ersichtlich in der Politik aus ersichtlichen Gründen noch üppiger! Schrecklich! Dir viele liebe Grüße von Franz

FranzB10.10.2023

Liebe Renate, der Hass hat einen langen Atem, er zieht sich durch die Geschichte. Und gerade jetzt flammt er im Gazastreifen wieder auf und zeigt sein grässliches Gesicht.

LG Herbert

Herbert Kaiser10.10.2023

ja, da stimme ich dir zu, liebe Renate. der Hass ergreift Besitz von Menschen und verändert sie.LG von Monika

Monika Schnitzler10.10.2023

Liebe Renate,
dein Gedicht ist so ergreifend wie wahr. Ja, der Hass wandelt Menschen und Nationen nach seinem Bild um. Sein Gesicht kann der Zynismus sein. In Berlin Neukölln haben die Palästinenser ihren "Sieg" gefeiert mit Böllern und Süßigkeiten. Im Gegenzug wird der Gazastreifen komplett abgeriegelt. Selbst Deutschland redet hier von Kriegsverbrechen. Das alttestamentliche "Auge um Auge" wird von den Juden normalerweise ausgelegt: "Der Preis eines Auges für ein Auge". Das was da jetzt passiert ist das Gegenteil: blinde Rache. Im Krieg gibt es kein Recht, nur Unrecht.
Liebe Grüße von Andreas

Andreas Vierk10.10.2023

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