21.10.2023
Kategorie "Beziehungen" (Gedichte)
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Beziehung Trennung

Herbert Kaiser

Trennung

Das Wort 'Trennung' ging durch Mark und Bein

Nun hocke ich wieder zuhause allein

Kein Echo begleitet die Worte in mir

Die leeren Wände schreien nach dir.

Die alten Fotos sind abmontiert

Wie schnell man die Bilder im Kopf verliert

Dein Lachen hängt noch in vergilbten Gardinen

Erinnerungen, die mir nur Tränen bringen.

© Herbert Kaiser

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Leserkommentare (4)

Dieses Wort TRENNUNG
spürt man scharf wie ein Schwert.
Bei vielen Verbindungen
es leider dazu gehört.
Alle Gefühle sind im Aufschrei;
die Augen erblinden fast dabei...
Die Erinnerung schaut aus jedem
Winkel an und man geht fast
zugrunde daran.

Ganz nachfühlbare Poesie!

Liebe Grüße klopfen an
- Renate

Renate Tank21.10.2023

...Herbert, es trennt sich niemand nur aus einer Laune heraus. Man muss vorher abwägen, was man tut.
Später Entscheidungen nachjammern, das hilft gar nichts. Wer lässt schon wegen einem Baum den ganzen Wald stehen? Das Leben geht weiter und man lernt daraus; manchmal kommt auch noch Besseres nach.
In diesem Sinne, gN8 und lG,
Bertl.

freude21.10.2023

Trennungen lieber Herbert sind immer schmerzhaft, fast immer dies auch sehr lange! Grüße Franz

FranzB21.10.2023

Lieber Herbert, wenn es zu einer Trennung kommt, dann ist
schon viel negatives im Vorfeld passiert.

Schicke dir liebe Grüße, Hildegard

Elin21.10.2023

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