Lieber Bertl,
zunächst sind Talente einmal Geschenke. Ob es nun Geschenke Gottes oder der Vorfahren sind, ist - mehr oder weniger, entschieden. Über die Talente anderer Menschen habe ich nur wenig zu sagen.
Wenn mein Vater aber über mich sprach, folgte immer der gleiche Spruch: "Mein Sohn deutet seine Talente nur an !" Dabei ist es geblieben, und ich bin daraus auch nicht schlauer geworden.
Herzliche Grüße
Olaf
tryggvason23.10.2023
ja, mancher hat ein Talent, das den anderen ausnutzt. Auch unser Dtaat swird von vieklen ausgenutzt. Und der Brave zahlt immer.LG von Monika
Monika Schnitzler23.10.2023
Lieber Bertl !
Ich bin überzeugt davon, dass viele Menschen ein Talent besitzen, das sie für sich nutzen könnten und womit sie Erfolg im Leben erzielen können. Doch dazu muss der Wille dasein, denn nichts kommt von allein. Liebe Grüsse Karin
Karinmado23.10.2023
Talente sind manchmal auch
wie 'ne Zeitungsente...
Da wird 'über den grünen Klee'
gelobt, was der eine oder andere
so bot.
Na ja, Geschmäcker sind
und bleiben verschieden,
aber öfter fragt man sich schon:
Wo ist denn da der
GUTE GESCHMACK
geblieben?!
'Gute Talente'
rahmt man ein;
'schlechte Talente'
sperrt man ein
und doch wollen auch diese
respektiert voll sein.
Das jedoch überfordert
GROSS und KLEIN.
Mein kleiner Gedankengang
an deinen Versen entlang
- Renate
Renate Tank23.10.2023
Der letzten Strophe bezogen Don Bertolucci, bei diesem Personenkreis habe ich das Gefühl, sie nehmen immer mehr zu! Ergo ist ersichtlich und verständlich, warum ich die positive Art Menschen mit Talenten mehr mag, daran muss man immer denken! Gerne wieder gelesen von Dir Grüße von Don Francesco
FranzB23.10.2023
Eine Hommage an den vielseitig talentierten Künstler Adalbert Nagele
A USDRUCKSTARK
D IFFERENZIERT
A NSCHAULICH
L USTIG
B EREICHERND
E INFUEHLSAM
R EFLEXIV
T IEFGRUENDIG
N IVEAUVOLL
A UTHENTISCH
G EISTREICH
E INFALLSREICH
L EHRREICH
E XELLENT
LG Ingrid
ibaum23.10.2023
Lieber Bertl, Talente haben und zeigen ist auch eine Betrachtungsweise.
Schon bei der Kunst der Malerei, ist Kunst nicht jedermanns Sache und
doch ist der Künstler sehr talentiert.
Schicke dir liebe Grüße, Hildegard
Elin23.10.2023
Lieber Bertl,
das ist ein Super-Gedicht, vor allem, weil Bosheiten ja auch Talente sein können, nur eben böse. (Noch eine kleine Anmerkung: der Plural von Mafioso ist Mafiosi)
LG von Andreas
Andreas Vierk23.10.2023
Lieber Adalbert,
leider konnten die "bösen Sorten" in immer stärkerem Maße sich Geltung verschaffen, weil den wirklich guten Menschen der Mut abhanden gekommen ist, dagegen anzugehen. Und daher sind sich die Gangster ihrer Sache viel zu sicher. Diese wissen genau, dass sie ihre Taten deshalb ausführen können, weil vielen Anständigen der Mut zum Einschreiten fehlt. Und gerade bei den Clans muss man fürchten, sein eigenes Leben zu verlieren, wenn man sich dagegen stemmt!
Ein starkes Gedicht, womit du den Nerv unserer Zeit getroffen hast!
LG. v. Michael
Michael Reissig23.10.2023
Lieber Bertl, vieles ist heutzutage auf den Kopf gestellt - "talentfrei" ist bei der Jugend total angesagt und unsere "Fachkräfte für spontane Eigentumsübertragung" werden von populären Musikern als Vorbilder hochstilisiert.....verrückte Welt.
Gut dass es noch die gibt, die deinen Gedanken gerne folgen ; -)
LG und gN8, Ralf
rutari23.10.2023
Talente sind den Menschen in die Wiege gelegt. Wenn man sie fördert, kann Unglaubliches passieren - solche Talente erreichen Meisterschaft. Man kann das zum Guten oder Bösen nutzen - die Entscheidung bleibt offen.
LG HERBERT
Herbert Kaiser23.10.2023
Es gibt eine Schicht mit Geld und mit Ruhm
die haben gern mit Talenten zu tun
drum kaufen sie das was sie nicht haben
mit exorbitanten Geldausgaben
der 'Adel' mit Geld beherrscht die Welt
denn auch der Künstler braucht Geld
zum Leben
Manfred Bessmann24.10.2023
Super geschrieben, Bertl.
Herzlich grüßt Wolfgang
Wolli24.10.2023
Gedicht erinnert an Wilhelm Busch: Max und Moritz, auf alle Fälle gut gedichtet, und das zählt
Mach weiter so!
Grüße Katja
kbaum24.10.2023
Wohl wahr: Talent, oder auch Stärke - welcher Art auch immer - sollten wir für gute Zwecke und zum Wohl von Menschen einsetzen - nicht gegen sie.
Hab ich gern gelesen, deine Zeilen, Bertl.
ahoi Ralph
Ralph Bruse24.10.2023