Frank-Ulrich Meinhard
Aufm Berge
Wann i oauf de Hütten bin, endlich oauf de Hütten bin,da heroben steht der Sinn
mir frei und froh. Da knieast di hin.
Da kummt die Grit, die schöne Grit,
und brings mir, ohne dass i bitt,
a Kaspressknödelsuppen mit.
Doa sitz i dann und denk bei mir:
mei, schöner wirds net heut und hier.
Doa is mir wohl. Doa bet i still: Herr, danke dir!
Die Berge schaun mi froagend an:
Woas kummst du denn nur dann und wann
und schoan sehn wir di wieda gahn?
Da sag i eins ums andre mal:
I hoab a Schätzele im Tal,
drum muss i nunter, hoab ka Wahl.
Da nickens allesamt im Rund
und raunen, joa, des is a Grund
und sagens, wenn dir elend ist,
dann woast ja, wo's willkommen bist. Vorheriger TitelNächster Titel
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.10.2023.
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