Für mich ist die Zypresse ein Baum, das in die toskanische Landschaft gehört, neben Villen und Festungen aus der Renaissance. Zur Toskana (Land der Etrusker) gehören die mittelalterlichen Metropolen Florenz (Firenze) und Siena. Florenz wiederum war im 15. Jhdt die Welthauptstadt schlechthin, vor Paris, London oder New York. Florenz war ein Kunst- und Bankierszentrum und
auch ein Zentrum für die Wssenschaft, wenn ich an Galileo Galilei erinnern darf. Wie oft habe ich die
Zypresse i bewundert - einsam, edel, himmelaufstrebend, ein Schnittpunkt in der toskanischen Landschaft. Ich danke dir für deine Assoziationsgabe.
Olaf
tryggvason02.11.2023
Liebe Renate, bei Zypressen muss ich an das Bild von Vincent van Gogh denken oder auch an meinen Italien Urlaub. Diese schlanken, hohen Bäume sind irgendwie mystisch - eine dunkle Erscheinung, die zum Himmel ragt.
LG Herbert
Herbert Kaiser02.11.2023
Wie eine Säule, die Verbindung zwischen Himmel und Erde, ist sie ein Mahnmal des Lebens und des Todes.
Manfred Bessmann02.11.2023
Ja, liebe Renate, die haben etwas mystisches, sind standhaft und unverwüstlich-
Mir gefällt dein Gedicht sehr gut!
Herzlich grüßt Wolfgang
Wolli02.11.2023
Den Zypressen ähneln auch die Thujas, welche neben Buchs, Eiben und anderen Nadelbäumen gerne als Friedhofsbäume verwendet werden. Dein besinnliches Gedicht bringt die Bedeutung der Zypresse explizit zum Ausdruck. HG Inge
Night Sun02.11.2023
Für mich liebe Renate gehören "Zypressen" in den Süden und ich liebe sie sehr! Auf dem Friedhof, da sind mir diese zu oft und doch gibt es auch dabei Schönheiten! Grüße Franz
FranzB02.11.2023
Interessant, das war mir bisher ncht bekannt.
Liebe Grüße
Ingrid
ibaum02.11.2023
Hallo liebe Renate,
im bayrischen Wald habe ich nach Wächterbäumen gesucht und sie fotograpiert.
Es waren aber riesige Buchen oder Eichen!
Liebe Grüße von Regina
Regina Vogel02.11.2023
Sind nicht alle imposanten Bäume, die quasi ihre nähere Umgebung bewachen - Wächterbäume -, liebe Renate? Soweit mir bekannt ist, gibt es Baumkünstler, die Geschichten in die Rinde ritzen und deren Werke z.B. Eingänge zieren. Aber bei Zypressen habe ich es noch nicht gehört. Man lernt nie aus! Als Grabbepflanzung sind Zwergzypressen hervorragend geeignet. Haben sie selbst auf die Gräber gepflanzt. Immergrün zu jeder Jahreszeit. Genauso, wie in der Toscana, wo kilometerlange Straßen von diesen Giganten gesäumt werden. LG in Deine Nacht, Helga
Helga Grote02.11.2023
Sehr bildreich und mit einer unerschütterlichen , Hoffnung verbreitenden Sicht auf ein Danach, den Weg zum Himmel liegt in Deinen Versen, liebe Renate. Auch Schutz und Zuversicht spricht aus " Wächterbäume".
Lieber Gruss hin zu Dir von
Ingeborg
henri04.11.2023