Günter Weschke
Das Gedicht vom -Guten Menschen-
Ja, es sollte ein sehr, sehr schönes Gedicht werden,
Aber, ich suchte vergebens.
Es ist tatsächlich so, es gibt keine Guten Menschen mehr auf dieser Welt.
Frage, was ist eigentlich ein “Guter Mensch“?
Ist es jemand, an dem du vorüber gehst, und er dir nicht von Hinten, den Schädel einschlägt?
Ist es jemand, der dich bestiehlt, während du auf einer Parkbank schläfst, und er dir nicht seine Hände um deinen Hals legt?
Du “Guter Mensch“, in meiner Nähe,
Du tust mir nichts, weil ich nicht Schlaf,
weil ich in deine Augen sehe,
tust du so lieb, tust du so brav.
Du “Guter Mensch“, mit schwarzem Herzen,
der Dolch in deiner Hand wiegt schwer.
Ihr Schurken auf der Welt der Schmerzen,
wo nehmt ihr euren Hass nur her?
Verbrennen sollt ihr in der Hölle!
Doch halt, verbrenne ich da mit?
Oder bin ich der einzig Gute?
Löscht schnell das Feuer, darum ich Bitt.
Ein Jeder sollte in sich Gehen, noch einmal alles Überdenken, wir stehen vor einer gewaltigen Aufgabe, egal ob Jude oder Christ, es sind doch alles hier nur Menschen.
Sieh zu, dass du auch einer bist.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.11.2023.
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