Adalbert Nagele

Der leichtgläubige Max



Der kleine Max steht an der Schänke,
trinkt ein Bier nach dem andern aus
und meint, es wären halt Geschenke
von seinem Freund, dem Santa Claus.

Doch Santa Claus wurd nie gesehen,
Max hatte gar kein Geld dabei,
und als er wollte heimwärts gehen,
da stand vor ihm die Polizei.

Sie nahmen Max mit auf die Wache,
verständigten sein holdes Weib,
für ihn war peinlich diese Sache,
und lästig so ein Zeitvertreib. 

Max fiel unter Weihnachtsamnestie,
und seine Frau beglich die Schuld,
das war wohl die beste Strategie,
die Polizei genoss die Huld.


© Adalbert Nagele


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