11.12.2023
Kategorie "Erfahrungen" (Gedichte)
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Renate Tank e-stories WAHRNEHMUNGEN wie Moorlichter Die Denkerspule

Renate Tank

WAHRNEHMUNGEN

WAHRNEHMUNGEN

…können wie Moorlichter sein.
Sie täuschen uns - wir empfinden‘s zu spät.
Träume versinken, von Nebel umweht.

Manchmal wollen wir unser 'Ding' durchsetzen,
obwohl so vieles dagegen spricht.
Das Licht der Vernunft erstrahlt uns nicht!
Kein Wunder, wenn alles zusammenbricht.

Die Denkerspule dreht sich zu langsam,
wir verharren - wir bewegen uns nicht.
So stehen wir mit den Augen zur Wand
und riechen den Brand,
der so schnell nicht erlischt.

Inspiriert durch:
„Schattenwelt“
von Frank-Ulrich Meinhard

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.12.2023. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Leserkommentare (8)

Der Menschen Dualität bringt es zum Ausdruck, liebe Renate.

Herzlich grüßt Wolfgang

Wolli11.12.2023

Wahrnehmungen können täuschen, sogar eine Fata Morgana erscheint uns real.
Manche Situation schätzt man falsch ein und man verpasst eine Chance. Dann kommt jedes Bedauern zu spät.

Tolle Worte deinerseits.

LG Herbert

Herbert Kaiser11.12.2023

Täuschungen liebe Renate gibt es im Alltagsleben zu viele und man muss gut darauf achten, dass man nicht diesen verfällt! Liebe Grüße Dir von Franz

FranzB11.12.2023

Liebe Renate, ich habe es als ein sehr nachdenkliches Gedicht wahrgenommen. Sehr viele werden sich darin wiedererkennen. LG Uwe

Theumaner11.12.2023

Was ist wahr?
und was ist falsch?
Manches kriegt man
in den falschen Hals
Steckt in der Wahrheit
schon der Lüge Keim?
Gibt es darauf keinen Reim?
Fragen über Fragen ...
können nicht die Antwort sagen
Lieben Gruß an dich

Ingrid11.12.2023

Getrieben und verstockt scheint hier die Tragik zu sein vom lyr.Ich. Eine wichtige Instanz , nämlich das Herz und sein weises Wissen mit einzubeziehen, scheint auf Grund aller widrigen Umstände nicht möglich.
Nachdenkliches Gedicht von Dir, liebe Renate
Liebe Grüße hin zu Dir
Ingeborg

henri11.12.2023

Wie oft im Leben hat man sich schon von Dingen oder auch Menschen blenden lassen, liebe Renate, um im Nachhinein erkennen zu müssen, dass alles nur der schöne Schein nach außen war. An dieser bitteren Pille hatte man dann lange zu schlucken, bloß weil man nicht rechtzeitig die Realität erkannt hat. Abendliche Grüße zu Dir, Helga

Helga Grote11.12.2023

Das Licht der Vernunft dringt vor nicht ans Ohr,
und so versinkt man ganz langsam im Moor.

Renate, Wahrnehmungen sind nicht zu verachten.

GN8 und lG,
Bertl.

freude12.12.2023

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