"Fellnasen" in Weihnachtsstimmung

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"Last Christmas"

Hündin Ria und Kater Floh
sind Weihnachten von Herzen froh,
leben in verschneiter Bergwelt
in ner Steinhütte, die gefällt,
weit und breit ist keiner zu sehn,
Fallwinde um die Mauern wehn,
doch in der Hütte ist es warm,
ein Übriges tut beider Charme,
jeder für den anderen schwärmt,
Liebe ihre Herzen erwärmt,
doch ewig hält nicht an ihr Glück,
Floh muss bald nach London zurück,
Ria muss im Bergdorf bleiben,
sich die Zeit weinend vertreiben,
dabei an Kater Floh denken,
ihm gedanklich Liebe schenken.

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Geduld wird auf eine harte Probe gestellt

Ein kleiner Hund wird vom Christkind beschert
mit einem Paket, verziert mit Schleifen
er ist hocherfreut und fühlt sich geehrt,
will gleich darauf nach dem Inhalt greifen,
doch das Geschenkpaket bleibt zunächst zu
und wird unter den Weihnachtsbaum gelegt,
geöffnet wird,s erst nach nächtlicher Ruh,
vor Neugier ist der Hund ganz aufgeregt.

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Festtagsschmaus

- Tagebuchaufzeichnung einer Hündin -

Wenn die Weihnachtsglocken läuten
kann das für mich viel bedeuten,
denn dann spielt Frauchen Nikolaus
holt aus dem Sack Stängele raus,
die Begehrlichkeiten wecken,
sie besser als Knochen schmecken,
könnt es bloß stets Weihnachten sein,
dann gäb,s mehr Stängle als Gebein -
würd mir davon kitzeln lassen
meinen Gaumen, gern in Massen.

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Das Weihnachtskätzchen

Ein kleiner Junge wünscht sich sehnlich
ein rot-weißes Kätzchen zum Spielen,
es sollte lieb sein und ansehnlich
mit schönen Augen, die nicht schielen.

Eines Tages glaubt er zu träumen,
als aus der Mail - Box Miauen dringt,
er beginnt vor Neugier zu schäumen,
in der Box ne Katze ihm zuwinkt.

Ein hübsches Kätzchen, rot-weiß das Fell,
lächelt ihn an, beginnt zu schnurren,
des Kätzchens Stimme ist glockenhell,
es lässt sich streicheln ohne Murren.

Um seinen Hals es einen Brief trägt
mit einer roten Schleife verziert,
was der Junge liest, ihn ewig prägt,
er braucht ne Weile, hat,s dann kapiert.

Der Brief, vom Weihnachtsmann geschrieben
- übersät mit glitzernden Sternen -
hat ihm Tränen in Augen getrieben,
sie leuchten, als wär,n sie Laternen.