Ingrid Bezold

Manhattan im Dezember

 

4 Stunden vor dem Abflug

in der Stadt, die nie schläft

gelbe Taxis schleichen

durch schneeglatte Strassen

 

Santa Claus winkt

dem Flockenspiel zu

oder uns

for a picture

5 Dollar

wir bewundern den Riesenchristbaum

am Rockefeller – Center

vor der Eislaufbahn

mit den Schlittschuhläufern

 

Frühstück im Coffeeshop

Eggs sunny side up

und ein Lächeln

danach

5th Avenue im Lichterglanz

Menschen eilen

vollbepackt mit Geschenken

 

noch 2 Stunden Zeit

 

Stop in St. Patrick Cathedral

Kerzenlichter und Stille

ein Kinderchor

singt in unserer Sprache

„Es ist ein Ros entsprungen“

Gänsehaut, feuchte Augen

und deine warme Hand

 

draußen pulsiert Big Apple

 

 

Text und Foto (C) Ingrid Bezold

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild zum Gedicht Manhattan im Dezember

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Nicht ohne Leoni von Heiger Ostertag



Ein Tag im Februar des Jahres 2006. Der EDV- Fachmann Klaus Gruschki kann kaum ausdrücken, was er empfindet, als er seine neugeborene Tochter Leoni im Arm hält. Seine Frau Michaela und er sind die glücklichsten Menschen der kleinen, süddeutschen Provinzstadt und voller Vertrauen in die gemeinsame Zukunft. Doch die Beziehung und das Glück zerbrechen. Auf einmal ist Klaus allein und Michaela mit Leoni verschwunden. Erst nach langer Suche und mit großen Mühen gelingt es dem Vater, Mutter und Kind wieder zu finden und den Kontakt zu Leoni neu herzustellen. Dann entzieht ein bürokratischer Akt dem Vater die gemeinsame Sorge fürs Kind. Gruschki weiß sich nicht anders zu helfen, als seinerseits mit der Tochter heimlich unterzutauchen. Nach einer dramatischen Flucht wird er in Österreich verhaftet und Leoni ihm gewaltsam entrissen. Er kommt in Haft und wird als Kindesentführer stigmatisiert. Doch Klaus Gruschki gibt den Kampf um sein Kind und um Michaela nicht auf …

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