Gestern war es in meiner Bude (Wohnung) bitterkalt, die Heizung aber voll
aufgedreht. Ich machte einen Einkaufssprung in den Supermarkt, kam
zurück und hätte in meinen Räumen fast einen Hitzeschock erlitten. Was
vorher sich als saukalt anfühlte, war die reinste Affenhitze.
Glaubt mir, ich mache keine Witze !
Herzliche Nachtgrüße
Olaf
tryggvason11.01.2024
Guten Morgen Don Bertolucci. Wenn auch unsere Heizung nicht auf volle Touren läuft, eine gewisse Wärme, diese brauche ich und auch meine Familie! Aktuell senke ich in der Nacht bei dieser Saukälte nicht ab, jedoch am Tag, da geht es über die Automatik etwas runter! Doch manchmal, da hilft auch ein guter Whisky einigermaßen! Schmunzelgrüße Don Francesco
FranzB11.01.2024
... na ja, wenn man sichs leisten kann?! Frostbeulen hab ich keine, aber ich versuche schon zu sparen und ziehe einen dicken Pulli an.
Dein Schmunzelgedicht ist klasse!
LG Herbert
Herbert Kaiser11.01.2024
Lieber Bertl! Ich spare, weil ich es als Kind im Elternhaus schon gelernt habe. Das war eine gute Lehre für mich und dafür bin ich meinen Eltern dankbar. Ich pflege auch sehr alles im Haus, damit ich nicht immer wieder Neues kaufen muss. Ich schmeiss das Geld nicht gern aus dem Fenster. Was das Heizen betrifft: wir haben uns vor drei Jahren eine Klimaanlage einbauen lassen mit der wir auch heizen können und im Sommer ist die auch sehr angenehm. Ich spare seitdem wir die haben ein Drittel der Heizkosten im Vergleich zu den Vorjahren. Herzliche Grüsse, es ist eisig kalt heute, Karin
Karinmado11.01.2024
Bertl,
mit der Energie ist das so eine Sache. Man kann sie nicht erschaffen und auch nicht zerstören - man kann ihre Formen lediglich ineinander umwandeln. Es gibt genug Energie um uns herum, wir können diese nur nicht nutzen.
Wer genügend von etwas hat (muss ja nicht immer der große Geldhaufen sein), der wird kaum sparen. Das war schon immer so. Was ist in diesem Sinne vernünftig? Ein weites Feld der Meinungen.
LG am Morgen, Bernhard
Tensho11.01.2024
Lieber Bertl, herrlich ironisch mit einem Augenzwinkern. LG Uwe
Theumaner11.01.2024
Lieber Bertl,
dein Gedicht ist gut geschrieben und obwohl es unter den Schmunzelgedichten steht, macht es auch nachdenklich, was auch die vielfältigen Antworten zeigen!
Ich komme aus einer sehr sparsamen Familie, doch hatten wir zum Glück einen Kachelofen daheim und mussten nie frieren. Drum hab auch ich mir immer gesagt "ich spar gern an allem, aber warm will ich es haben". Wohl fühle ich mich so zwischen 23-25 Grad. :-) Doch als im letzten Winter die Heizkosten so explodierten, hab auch ich schweren Herzens die Heizung auf 21 Grad runter gedreht und mir noch einen Pulli mehr angezogen oder eine Decke übergeworfen. Dadurch konnten wir tatsächlich so "sparen", dass unser Verbrauch in den Normbereich fiel und wir zumindest den bisherigen Gesamtpreis halten konnten, trotz der Erhöhung. (Wie es jetzt wird, wenn die Subventionen wegfallen, wird sich zeigen). Einige Räume, die wir kaum nutzen, seit die Kinder aus dem Haus sind, heizten wir so gut wie gar nicht mehr. Doch jetzt mussten wir uns mit Schimmel an den Außenwänden und Deckenrändern plagen, den wir in mühsamer Arbeit nun bekämpft haben und von dem wir hoffen, er kommt nicht wieder. Wir wohnen in einem Altbau... und ob wir uns eine Sanierung der Außenwände leisten können, müssen wir überlegen... Jedenfalls stellt sich hier tatsächlich die Frage, wie viel Energiesparen Sinn macht...
Nachdenkliche Grüße! Anschi
Anschi11.01.2024
Ein Spagetti-Eis in Sommerzeiten,
wird Kühlung dir bereiten;
auch im überhitzten Winter-Zimmer.....hilft es immer.
Dein ironisches Gedicht ist ein Gedicht ; -)
Liebe Grüße in deine warme Stube von Ralf (mein Büro ist auf 19° gedeckelt...)
rutari11.01.2024
... Adalbert, mit deinem inspirierenden Gedicht, das Mut macht zum Aufmüpfigsein, sprichst du mir aus der Seele, vielen Dank.
Schmunzelgruß von Ingrid
Umweltsünder
Um den Klimawandel scher ich mich nen Dreck,
jede Menge Holz ich in den Kamin steck,
damit es in ihm wie in der Hölle brennt,
nen Umweltsünder man mich nicht umsonst nennt.
Die Heizung drehe ich auf bis zum Anschlag,
werd,s handhaben bis zum Sankt-Nimmerleins -Tag
ist,s mir zu warm, werden Fenster aufgemacht,
auf die Art wärme ich auch die Nachbarschaft.
Auch fahre ich mit dem Auto just for Fun,
hole an Geschwindigkeit raus, was ich kann,
was der Auspuff herausbläst, ist mir egal,
werde ziellos herumdüsen noch x-Mal.
Manche mich einen Umweltsünder nennen,
gern werd ich mich zu der Sünde bekennen,
dafür hab ich nen Riesenspaß an der Freud
im Bewusstsein, dass ich lebe hier und heut.
ibaum11.01.2024
Lieber Bertl,
heiße Speisen halten uns auch warm. Aber auch ein paar Kerzen tragen Wärme in die Herzen! Zu viel beim Herzen zu sparen lohnt sich ohnehin nicht, zumal ja der Schimmel an den Wänden auch seine Lebenslust voll ausleben möchte!
Ein tolles Gedicht, verbunden mit einem guten Rat!
LG. v. Michael
Michael Reissig11.01.2024
Lieber Bertl, da stimme ich dir zu. Frieren werde ich nicht.
Gefiel mir gut dein Gedicht. Wie schon gesagt, ich mag deinen Humor, der in den heutigen Zeiten sehr wichtig ist. Lieber mit Humor untergehen als ohnmächtig vor Zorn. Liebe Grüße zur Nacht , Ramona
Ramona Be11.01.2024
gute Einstellung, Bertl.
Schimmel in der kalten, ungeheizten Bude ist schlimmer, als ein paar Schweissperlen von
der hochtourig laufenden Wärmequelle.
ahoi Ralph
Ralph Bruse12.01.2024
Ohne Wärme geht es nicht
da bleibt doch keiner munter
und wenn es dann ZU teuer wird
dann dreh ich 1 Grad runter
Der Staat verdient nicht viel an mir
uns so soll es auch bleiben
mein Management ist fast perfekt
Ich kann den Staat nicht leiden!!!
Lieben Gruß an dich und danke schön für das Gedicht
Ingrid12.01.2024
Stimmt schon, Bertl, lieber kuschelig warm und dann SpaghettiEis zum Abkühlen, schmunzel. Aber die Zeiten haben sich leider geändert
LG Ingeborg
henri12.01.2024