Hajo Bentzien
Heimat
Wie wars in Köln doch so schön....
....nein Heinzelmännischen habe ich nie gesehen,
aber Pferdeäpfel auf den Strassen,
als wir in Rodenkirchen in der Kalle sassen.
Das Treppchen war der Kult und mit Werner Höfer reden, bedeutete viel Mut.
Ja Heimat ist Herz und Herz macht oft auch viel Schmerz.
Ich liebe Dich Köln und bin jetzt weit weg!
Ich weiss nicht, ob das hat einen Zweck!
Gott hat mich geleitet, hier her mich begleitet, das hat einen Sinn, denn ich bin!
Jetzt sitze ich hier, nein nicht beim kölschen Bier,
sondern einsam verweist, ein bisschen entgleist,
von der Spur abgekommen, hat es mir die Heimat genommen!
Aber ich bin ja Flüchtling, immer schon und habe kein Recht – echt? auf Rögelchen mit Zwiebeln und Korn, das Kölsch dazu.
Heimat ist Herz und nicht Verstand und heute weiss ich, wie schön es war am Rheinesstrand, wo ich mit Ulla die erste Liebe fand.
Hajo B. Der Menschbeweger
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.01.2024.
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