Markus Gillitzer
Erwachen
schwarze Nacht,
ein Liedschlag,
du bist erwacht.
Dunkel, außer
des blutroten Mondes Schein,
Sonne verbannt,
ein Rucken, du hast mich erkannt.
Du reichst mir die Hände,
wir fliegen hinaus in die Nacht,
es ist die Ruhe,
kurz vor der Schlacht.
Wir ziehen aus,
um sie zu rächen,
all die ungesühnten
Verbrechen.
Keine Gnade,
soll walten
unter Jenen,
den seellosen Gestalten.
Laß uns mit lauten Schreien,
die Welt von ihnen befreien,
laß sie uns retten,
die unschuldigen Kinder in ihren Betten.
Wir werden nicht ruhen,
bis Ruhe kehrt in die Nacht zurück,
eine neue Welt soll entstehen,
ohne Schande und voller Glück.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.06.2005.
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