Deinen Atem auf meiner Haut. Merk ich.
Deinen Blick in meiner Seele. Spüre ich.
Deine Stimme in meinem Innern. Hör ich.
Deine Gier nach meiner Nähe. Fühl ich.
Mein Verlangen nach Dir. Siehst Du.
Meine Kraft die Dich umschlingt. Spürst Du.
Meine Gier nach Deiner Nähe. Merkst Du.
Meinen Hunger nach dem Wir. Schmeckst Du.
Dein Zögern und Zweifeln. Bleibt aus.
Deine Furcht vor meiner Tiefe. Nicht da.
Dein Verblassen in den Tag. Gibt es nicht.
Deinen Schutz vor mir erbaut. Weit gefehlt.
Mein Stottern und Fiebern. Verblasst.
Meine Furcht vor den Wunden. Verschwunden.
Mein Zögern und Frieren. Vergessen.
Mein Schwanken und Denken. Vertagt.
Wie kommts, daß Du mir so vertraust,
zwischen uns keine Mauern baust,
nimmst ohne Zögern meine Hand
und sagst Dich los von dem Verstand?
Wie kommt es, wenn ich Dich berühre
ein sanftes Lächeln in mir spüre?
In Deine Augen zu fallen bereit,
tanz ich mit der Ewigkeit.
Wir Atmen tief den Puls der Zeit,
riskieren uns im Hier und Jetzt.
Bis – ob allein oder zu Zweit,
der Freiheit fesseln sind zerfetzt.