Irmgard Schöndorf Welch

Cyberspace

 

 


Mariechen lebt im Cyberspace,
dabei kennt sie die Grenzen nicht.
Sie schwebt schon lang im World Wide Web ...
und was sie tut, das hat Gewicht.

Sie schreibt, sie dichtet, kommentiert,
versucht sich auch in Grafik-Foren.
Ihr Herz bei all der Hektik spürt:
ich hab im Netz viel Zeit verloren.

Vor grauer Masse Publikum
jagt nach Respekt sie und Trophäen
und fühlt sich arm, wenn dann die Leut',
die ihr doch fremd, ihr Werk verschmähen.

Sie glaubt sogar, beliebt zu sein ...
man lobt, hasst, zofft sich, sieht sich nie!
Für 'produktive' Seelen ist
Präsenz im Netz fast wie Magie.

Leicht fällt's Marie, im Cyberspace
sich schön zu pinseln ihr Profil.
Und irgendwann berühmt zu werden,
das ist ja heimlich doch ihr Ziel.




*


Copyright Irmgard Schöndorf Welch


*

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Irmgard Schöndorf Welch).
Der Beitrag wurde von Irmgard Schöndorf Welch auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.08.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Die Autorin:

  Irmgard Schöndorf Welch als Lieblingsautorin markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Im Sommernachtstraum / Die Bürgschaft: Ein Jugend-Roman und ein Theaterstück von Stephan Lill



Im Sommernachtstraum
Eine Gruppe von Jugendlichen probt das Theaterstück von William Shakespeare: Ein Sommernachtstraum. Plötzlich erscheinen unerwartete Zuschauer: Puck, Elfen und ihr Elfenkönig. Sie kommen aus einer anderen Welt. Welche Botschaft bringen sie? Wieso tauchen sie auf? Haben die Schauspieler zu intensiv geübt? Oder sind sie zur wahren Bedeutung des Sommernachtstraums vorgedrungen? Und sollte man sich lieber nicht in Puck, die Elfen oder die Amazonen-Königin verlieben?

Die Bürgschaft
Damons Attentat auf den Tyrannen-König Dionysios misslingt. Damon wird zum Tod am Kreuz verurteilt. Er bittet sich eine Frist aus, in der er seine Schwester Hera verheiraten möchte. Als Bürgen für seine Rückkehr bietet er seinen Freund Phintias an. Dionysios ist einverstanden. Damon kehrt rechtzeitig zurück; doch er muss vorher äußere und innere Widerstände überwinden. Die Gespräche mit dem Gott Apollon helfen ihm dabei.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (0)


Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Besinnliches" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Irmgard Schöndorf Welch

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Der Bär II von Irmgard Schöndorf Welch (Tiere / Tiergedichte)
Ein Windkanter sehnt sich... von Irene Beddies (Besinnliches)
Ein Mensch muss man sein von Adalbert Nagele (Nachdenkliches)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen