Nichts ist dem Leben so nah und gleichzeitig so fern
wie das Allein sein. Reisen zeigten das immer ganz
deutlich. Unterwegs Sein. Mit dem Wissen: Ich lebe
einen Traum. Ich habe mir meine Wünsche erfüllt!"
Ich bin Unterwegs. Nahe am Leben. Ich sehe Neues. Ich
sehe Anderes. Ich lebe. Ich bin da. Aber, ich habe
alles verlassen. Es gibt nur noch mich. Hin und wie-
der ein paar Leute mit denen ich reise. Aber, sonst
bin ich allein. Ich habe alles was ich wollte. Aber,
ich bin Allein. Und nur, das all das da ist. All das
was ich wollte, gleicht das aus. Und, ist sogar
mehr als mein allein Sein. Mehr als Tage, Wochen,
Monate wo es Niemanden gibt. Nur mein Leben. Das
aber mehr und mehr wird. Alles was ich sehe beginnt
zu leben. Alles was ich denke beginnt zu leben.
Alles was ich tue ist Leben. Jede Zelle meines
Körpers. beginnt zu erzählen. Beginnt zu fühlen.
Beginnt da zu Sein. Das Leben beginnt. Es ist nahe.
Aber, alles andere ist weit weg. Ich bin Allein.
Ewig und Lange. Aber, ich bin nicht einsam. Ich bin
stark und werde stärker. Ich bin lebendig und werde
lebendiger. Ich bin Mensch. Und, sehe das immer
mehr. Und, werde das immer mehr. Ich sehe nur
mich. Und, sehe wer ich bin. Ich bin Mensch. Ich
bin die Welt. Ich bin das Universum. Alle Grenzen
fallen. Ich bin Unterwegs. Ich sitze irgendwo in
Indien, in einer Teestube. Und, sehe und erfahre
Neues. Ich bin in Griechenland in einem Hostel.
Und, sehe und erfahre Neues. Ich bin in Kairo in
einer Absteige. Und, sehe und erfahre Neues. Ich
bin in israel in einem Kibbutz. Und, sehe und er-
fahre Neues. Ich bin hier. Ich bin überall. Ich bin
da. Ich lebe. Nahe am Leben. Und gleichzeitig ganz
fern davon. Allein aber nicht einsam. Irgendwie
Verloren. Aber lebendiger von Tag zu Tag. Mit all-
em zusammen. Aber, mit nichts verbunden. Am Leben.
Und, im ständigen Gespräch mit mir. Mit dem was ich
fühle, sehe und denke. Mit einer Welt die von Tag
zu Tag größer wird. Mit einem Menschen der mehr
und mehr ahnt, was das Leben ist. Was die Welt ist.
Was Gott ist. Irgendwie verloren. Aber auch am
Leben. Immer auf dem Weg der weiter führt. Und,
der Ihn rettet.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Klaus Lutz).
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.05.2009.
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