Georges Ettlin

Das humane Gehirn der Fliege


Die Hirnforschung erkennt  das Hirn des Menschen als biologische Hirnmaschine,
die aus physikalisch-chemischen Zuständen und deren
kausalen Wechselwirkungen besteht. Die Gedächtniskonsolidierung
ist austauschbar zwischen Mensch und Eintagsfliege : Wenn diese zweimal gegen
die gleiche Fensterscheibe prallt, dann ist ihr der Gedanke an den Schmerz ihres
primären Erlebnisses mit der Fensterscheibe beim celebralen Membranrezepor oft
schon längst in einen synapsischen Spalt gefallen.
Das Gleiche geschieht beim lang gesuchten und ganz privat entdeckten
G-Punkt der menschlichen Hausfrau, die ihren Orgasmus vergisst und ihn zum Aerger
ihres Mannes beim Nachbarn immer wieder neu entdeckt :
Es ist die Empfindungsvergesslichkeit der Stubenfliege !

Die Stubenfliege hat kein Gewissen:

Strafrechltich gesehen liegt die moralische Schuld religiöser Menschen immer
bei Gott und seinem Propheten, bei den westlichen Wissenschaftlern aber ist es
immer die Synapse.
Nach dem Gewissen wurde neurologisch deshalb sowohl bei
Politikern, Stubenfliegen und Islamisten schon lange vergeblich gesucht.

***

c/G.E.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.09.2013. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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