In Wesen leben Parasiten,

wie Viren, Würmer und dergleichen,
sie siedeln in Organen,
vermehren sich unendlich
und zerfressen sie,
vergiften das Blut mit toxischen Ausscheidungen,
verursachen Müdigkeit und Schmerzen.
Sie machen krank, bewirken Schlaganfälle,
sie lösen Krebsgeschwüre aus,
weil sich die Zelle gegen die Parasiten wehrt,
um nicht gefressen zu werden,
bedingen Organversagen
und führen zum frühen Tod.
Dann wundern sich alle,
warum einer nach kurzer oder langer schwerer Krankheit
in noch jüngeren Jahren zu früh verstorben ist.
Man liest in Parten den Spruch:
„Wie schmerzlich war’s vor dir zu stehen,
dem Leiden hilflos zuzusehen…
... die Kraft ward dir genommen ..."

Bei einer Obduktion haben sie bei einem vermeintlichen Alkoholiker
eine von Würmern zerstörte Leber gefunden,
die sich nicht einmal vom Alkoholkonsum haben abhalten lassen.
In die ganze Leber waren lauter Gänge gefressen.,
in denen die Würmer und ihre Larven lebten.
Es war nicht der Alkohol, der die Leber zerstört hatte,
der Mann hatte vermutlich gar nicht so viel getrunken,
wie Angehörige gemeint hätten, es waren Parasiten.
Mehr als zwei Drittel der Menschen leiden an Parasiten,
bekommen das aber nicht mit.
Sie merken nur, dass sie müde sind,
Migräne oder Verdauungsprobleme haben.

Sie fanden zerfressene Gehirne,
in denen es vor Würmen und ihren Larven wimmelte,
die Todesfolge war ein Schlaganfall,
eine Handvoll Würmer in einer Blase,
und sogar Würmer in einem Herzen.
Die Todesfolge war ein Herzinfarkt.
Als Todesursache schreiben sie nie „Parasitenbefall“.

Woher kommen die Würmer?
Sie kommen vor allem aus der Erde,
mit der man als Gartenbesitzer unvermeidbar in Berührung kommt.
Sie vermehren sich im Körper, nehmen Überhand und man verstirbt.
Bei Katzen und Hunden führt man jährlich und öfters Wurmbehandlungen durch,
insbesondere, wenn sie plötzlich erkranken
erfolgt durch den Tierarzt zuerst eine Wurmbehandlung.
Ein Mensch wird nicht auf Würmer untersucht.
Warum eigentlich nicht,
wenn über zwei Drittel der Menschheit von Parasiten befallen sein sollen?
Kein Arzt kommt auf die Idee,
an Würmer und andere Parasiten zu denken,
und darüber zu informieren,
wenn man ihm seine Beschwerden schildert.

Man muss sich selber im Internet informieren,
was Gründe für Beschwerden sein könnten.
Es gibt Medikamente, die kurzfristig helfen,
dann geht das Problem wieder von vorne los.
Die Parasiten haben die Menschen im Griff,
aber nicht der Mensch die Parasiten.
Da soll noch einmal einer behaupten,
der Mensch habe keinen natürlichen Feind.
Die Feinde des Menschen sind nicht so groß
wie Krokodile, Bären und Wölfe.
Man sieht sie nicht, man bedenkt sie nicht,
sie arbeiten im Verborgenen,
sie sind heimtückisch wie Diebe und Räuber.
Sie nehmen das Leben. Sie fressen es auf,
wie unerwünschte Schmarotzer.
Wenn man sie einmal hat,
wird man sie kaum noch los.
Was ist das Geheimnis der über Neunzigjährigen?
Hatten sie unter anderem das Glück,
gegen Parasiten resistent zu sein?

© Brigitte Waldner

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