Andreas Gritsch

Carl Carlsson und das Stubenbild

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine kleine Kiste stand in der Eckes des Zimmers. Drei Fenster erlaubten einen Blick in die Welt, doch zwei waren ständig mit Stoff behangen. In einer Nacht aber, ließ ein Fenster den Mond gewähren. Sein Schein fiel zauberhaft und fordernd durch alle Poren der eisigen Nacht. Ein Dachboden hielt für einen Moment den Atem der Welt in seinen Räumen.
Langsam bewegte sich der Schein seines Lichts als schwebendes Beil in Richtung jener alten Kiste. Kein Ast der kahlen Bäume wollte in diesem Moment mehr einen Laut von sich geben, selbst als er einfach brach.
Schatten umzogen ihre erhellte Umgebung aus Emotionen und Bilder einer längst vergangen Zukunft. Sie verflogen und schufen sich neu in falscher Ungewißheit durch entrückte Bilder aus tausend Wolken.
Die Zeit schien still zu stehen, nur um einen Moment zu erfahren. Weshalb entrückte sich das Licht des Mondes für diese kleine Kiste in der Ecke eines Zimmers ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.03.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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