Wir manipulieren und werden manipuliert, machen Bemerkungen darüber und bemerken es nicht.
Das einzige was uns fehlt, ist das Leben… aber wenigstens hat das Leben uns.
Wir erledigen unsere Arbeit und freuen uns auf die Wochenenden.
Das letzte… ist wieder verflogen und einmal mehr bewundere ich, was du auf dich nimmst, um ein paar Tage mit mir zusammen zu sein.
Wir sitzen in der gelb eingegrenzten Raucherzone am Ende des Bahnsteigs, schauen über die Brücke hinunter auf die Stadt.
Geschäftiges Sonntagnachmittagstreiben an einer Hauptverkehrsstraße.
Die Melancholie des Abschieds können wir wie jedes Mal nur schwer verbergen.
Ich sehe dich an und sage: "Vielleicht fühlst du dich ja eines Tages hier heimisch."
"Ich fühle mich jetzt schon heimisch." antwortest du „Hier bei dir.“
Ich ziehe nochmal an der Zigarette und glaube es dir.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.11.2011.
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