Melina Gittner

Heiligtum

Ich sitze da
und starr dich an.
Du liegst nur da
und regst dich nicht.

Ich sehe dich,
du siehst mich nicht.
Ich spüre dich,
du spürst mich nicht.

Dein Geruch liegt
in meinem Sinne,
die Geräusche sind
in meinen Gedanken
 verewigt.

Wenn ich deine Seiten
gefühlvoll umschlage.
Aus meiner Hand
fließt Poesie.

Mit Füller auf deine Seiten
schwungvoll getragen.
Du bist mein Heiligtum,
ein offenes, leeres Buch.

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