David Thamm
Fragment einer Leidenschaft
Noch keusch im jung gläubigen Herzen,
und mit verblümten Gedanken,
übt sich getreu der Unversertheit,
im Kerzenlichte verträumt Berühmtes Sein,
ohne Schranken.
Das Verständnis für die Wahrheit der Schmerzen,
bleibt unbetroffen in urteilenden Sphären.
Das kausale Schicksal, oder die zufällige Gestaltung,
ohne dem Bewustsein bange wäre, vor Erwartung,
an die eigene Erfahrung.
Begleitend das Gefühl der Angst,
vor Drangsal,
und vor dem Gewühl im Labsal.
Ergiebt sich der mannigfaltigen Begegnung, mit Händen und Sinnen,
Instinkt und Intuition im willentlichen Treiben will nicht vergehen,
Triebe und Hiebe die entscheiden, bekanntlich für immer,
wie wir mit geduldiger Haltung, aufrecht stehen bleiben.
Ohne klärende Verlegenheiten schmeckt das Küssen nicht und die Natur der Trauer scheidet sich.
So kommt von Nebenseiten die Einsicht, und wird zum Lippenbekenntnis.
Erhöht sich lieber hart, und kälter bekleidet das Schlimmste die Güte,
bis das Wasser auf dem Boden bricht.
Verschwende meine Träume, bereinige behände was ich versäume.
In nachgesinnten dunklen Gängen verräume, was ewige Zeit schon am versinken war.
Andacht dem Verschleisse, die Anhörung von aussen,
wird zur innerlichen Arbeit geschliffen,
bis sie ausradiert und in Selbstgesprächen begriffen.
Mann werde leiser.
Untreu zu niemandem Sein, aber einsam und ewig alleine,
sich in Gesten der Psyche wähnen, und Mimik der Aura,
die nach aussen scheinen, begeistern und weinen,
ohne Tränen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.12.2011.
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