Hans-Joachim Oberländer
Immer Ja
Schweigend weben graue Nebel,
dir Gespinste in das Haus.
Abendrot der Ferne schwindet,
Träumerei füllt dich nun aus.
Lachtest tapfer in den Morgen,
nahmst der Frische Wogen an.
Schicktest fort der Nächte Ängste,
die dein Herz nicht tragen kann.
Tages Klang war dir gewogen,
Sonnenschein dein Herz verführt.
Warst dem Taumel hin gezogen,
als der Wind die Wangen kühlt.
Abendglut die Augen zaubert,
hoffnungsvoll im Wolkendicht.
Dunkle Schatten dich nicht beugen,
halt ich zärtlich dein Gesicht.
Suchst nun sehnsuchtsvoll die Wärme,
die für dich nur selten da.
Wandert Lächeln über Lippen,
sag ich leise… Immer Ja.
Autor und Rechte: Hans- Joachim Oberländer
05.10.2011
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.06.2013.
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