Hans-Joachim Oberländer
Weil meine Seele friert
Die Nacht zeigt dunkle Schatten mir,
schickt Boten tief verhüllt.
Sie klammern und sie werfen mich,
dass jeder Traum so quält.
Sie schalten alle Farben aus,
verbannen selbst das Licht.
Und stammeln böse Worte nur,
verstehen kann ich nicht.
Sie würgen meine Lippen stumm,
sind grausiges Getier.
Ich kann mich wehren ihrer nicht,
weil meine Seele friert.
Die Hände hältst du für mich auf,
willst länger nicht die Pein.
Schickst fort die Boten dieser Nacht,
willst Freund mir, Helfer sein.
Will danken dir in Ewigkeit,
nimm gerne deine Augen.
Sie lachen und bedeuten mir,
Glück ist, daran zu glauben.
HaJo
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.06.2013.
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