Der Drache fällt mir dazu ein
jedenfalls vom Augenschein
den Drachen 'töten' wär das Ziel
mit Ruhe wären wir stabil
LG! Jürgen
jwag211.01.2015
Liebe Renate,
du analysierst sehr gut die Gefahr, die
in der Angst liegt: aus Angst entsteht
oft Gegengewalt. Die Spirale schraubt
sich empor, anstatt nüchtern der
wirkliche Fremdkörper - und nur er -
herausoperiert wird.
Liebe Grüße, Andreas
Andreas Vierk11.01.2015
Liebe Renate,
mein Konfirmationsspruch : in der Welt habt ihr Angst, doch seid getrost, ich habe sie überwunden.
Obwohl mein Opa ev. Pfarrer war, bin ich heute dem Glauben gegenüber sehr ambivalent . Und doch trösten mich Bibelsprüche.
Den Trauermarsch heute zu sehen hat Mut gemacht. Dein Gedicht ist stark!
Liebe Grüße
Christina
Ellaberta11.01.2015
Liebe Renate,
du hast eine normale Reaktion sehr gut
beschrieben.
Liebe Grüße vcon Karl-Heinz
Goslar11.01.2015
Liebe Renate,
so ein Ungetier verbreitet Angst und Angst lähmt oft. Aus dieser Starre muss man sich befreien, um eine klare Sicht zu erhalten.
Dein Gedicht genau auf die Situation gerichtet.
Liebe Grüße von Hildegard
Elin11.01.2015
Liebe Renate
Sehr gut in Worte gefasst, das Thema. Ich denke, das Ungetier der Angst züchtet sich jeder selbst; wenn er es züchtet. Das schlimme ist, dass es von der Angst anderer gefüttert werden kann.
L.G. Roland
Roland Drinhaus11.01.2015
Liebe Renate,
in deinen Wortbildern ist die häßliche Fratze der Angst detaillgetreu gezeichnet - ich kenne sie zwar so nicht, aber ich kann sie ahnen...
Liebe Grüße
Faro
hansl12.01.2015
Ein klasse Gedicht, - vor allem die letzte Strophe. Leider macht Angst oft stumm. In letzer Zeit macht mir das Forum hier und die Äußerungen in Kommentaren und Gedichten wirklich Angst und lähmt mich auch. Angst kann man nur in sich selber besiegen - wenn ich die Ursache der Angst außen suche, sie eliminieren, herausschneiden, töten möchte, dann baue ich in mir, vielleicht auch nur unterbewußt, auch immer Angst auf von anderen heraus geschnitten und getötet zu werden. Das Ungetier ist, und kann immer nur die Angst in einem selber sein. Vielleicht bin ich auch nur zu sensibel und verstehe manches einfach nicht...keine Ahnung, aber so mache Wortwahl in bestimmten Kontexten macht mich echt nachdenklich. LG Andi
Andreas Thon12.01.2015
Liebe Renate,
wahre erstklassige Zeilen..du hast die
Angst sehr gut rübergebracht, sie ist
der Schlüssel zur Isolation..
Liebe Grüße
Gabriele
Nordwind12.01.2015