Anna Elisabeth Hahne
Mein Kind
Mein Kind, ich muss Dir was sagen,
es ist etwas geschehn,
ich kann fliegen und schweben,
die Welt wird nicht untergehn.
Du ziehst an den Wurzeln,
ich hab verlassen das Land,
ich brauch nicht zu atmen,
ich bin im gelobten Land.
Ich seh herrliche Blumen,
um mich überall herum,
Frieden und Liebe,
die machen mein Leben bunt.
Ich hab verlassen,
das erdige Tal,
ich bin, was Ihr Himmel nennt,
hier, im gelobten Land.
Ich sitze zu seiner Rechten,
hier am himmlischen Thron,
Ihr habt kein Bild von dem Erlebten,
es ist fantastisch, ein Jeder lebt so.
Natürlich kann ich verlassen,
den himmlischen Ball,
kann reisen zu den Sternen,
kein Zeitgefüge überall.
Das Paradies auf Erden,
das hab ich nie gesehn,
viel Leid, viel Erlebtes,
doch, hier ist es wunderschön.
Ich suche nach Worten,
kann beschreiben es kaum,
das Gesehene, Erlebte,
nicht mit euren Augen, wohl kaum.
Ich hab keinen Körper,
ich bin nur noch Geist,
keine körperlichen Freuden und Schmerzen,
vom Körper bin ich befreit.
Mit dem Tot wurd ich neu geboren,
für die himmlische Zeit,
keine Vorstellung habt ihr auf Erden,
Deine Zeit ist noch nicht soweit.
Ich werd Dich beschützen,
so gut ich`s nur kann,
ich geh nicht von Deiner Seite,
mein himmlisches Leben lang.
Ich werd Dich begleiten,
was immer Du tust,
ich steh Dir zur Seite,
denn ich hab Dich lieb.
Und konnte ich Dir nicht zeigen,
wie lieb ich Dich hab,
so will ich jetzt bei Dir sein,
am Tag und in der Nacht.
Du bist mein Leben,
meine Erfüllung für mich,
wir werden uns begegnen,
wenn der Herr das so will.
Anna Elisabeth Hahne
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.08.2016.
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