Karl-Konrad Knooshood

LGBTIQ-Profilneurosen



 

Die Schwulen und Lesben motzen,

müssen wiederholt widerlich penetrant,

ihre hirnrissige "Visibility" spreaden,

da sie sich sonst auf TWITTER auskotzen,

halten sie's für relevant, uns andern interessant,

mit wem sie sich wie warum betten,

mit welchen sexuellen Devianzen,

mit analen Phasen lebenslang,

sie im Eier-Geleier Homotango tanzen,

sich gegenseitig besamen, beschwanzen,

im exaltiert exzentrischen Überschwang,

 

Profilneurosen sind alltägliches Einerlei,

und es ist weder witzig noch originell,

sich aufzuspielen, das mag manchmal erfrischend sein,

doch nicht rund um die Uhr,

und nicht so aufdringlich,

wie ein Abo-Verkäufer an der Haustür,

wie "Jehovas Zeugen" oder die Polente,

 

Wer ist schon gegen Gleichberechtigung,

beider Geschlechter, aller Ethnien, Religionen,

doch es ist keine Verschlechterung,

wenn wir's Hetero-Normative unsrer Kultur betonen,

und sie vor LGBTIQ-Propaganda schonen,

(die verkündet, so tut…): als seien Hetero-Sein und Familien das Böse,

oder als sei die "Erlösung" aus alten Weines Lese,

indem man in Umweltdingen Askese,

in allen Lebensbereichen aus Prinzip,

stur nur zu agieren als Antithese,

nur weil es viele Spielarten gibt!









(27.08.2022)(C) 2023, Knorke Woolhood 


Stulle: Nach mehrwöchiger Abstinenz hast Du also neuerlich beschlossen, in Wespennester zu stechen,
Tabus anzutatschen, von denen Du besser die Finger ließest... Ich hab hier auf E-Stories einige Texte
gelesen, u.a. natürlich Dein neues Mini-Werk "Le Grand Cringe" - das wir nicht besprochen hatten. Was ist
cringe?

Knorke: Cringe ist diese Frage...Spaß beiseite! Es bedeutet dieses irgendwie Gewollte, nicht Gekonnte,
wie Boomer-Humor, wie Unpassendes, wie Deplatziertes, out of Timing, wenn man so will. Bundeskanzler
SCHOLZens Rede neulich war z.B. cringe, tierischer! Wo er versucht hat, eine gewisse "Ruckrede" zu
halten, zu imitieren auch, wo er sich aufplusterte und so getan hat, als könne er eine historische Rede
bewerkstelligen, an die man sich noch in Jahrzehnten erinnert. SHLOMO FINKELSTEIN hatte bereits
darüber gesprochen, in der heutigen "Clownworld #3", dazu ein kleines Schwarz-Weiß-Photo von JOHN F.
KENNEDY eingeblendet, von dem Moment, als dieser die berühmte "Ich bin ein Berliner!"-Rede hielt.
Sowas in der Art. Cringe sind ungefragte Neujahrsansprachen und dämliche Appelle an das Volk, doch
bitte durchzuhalten und nicht die vermeintlich "Bösen" zu wählen, cringe ist HEUTE-SHOW-/EXTRA-3-
Humor, cringe sind Versuche der Öffis, auf YOUTUBE und Co. mit pseudohippen Nullsubstanz-Formaten
junges Zielpublikum zu erreichen. Cringe sind auch linkswoke Arschgeigen, die versuchen, witzig zu sein
oder wenn linke Luschen Memes machen - Stichwort: "The Left Can't Meme". Und vieles mehr...

Stulle: Würde den Rahmen sprengen, wie?

Knorke: Ganz recht.

Stulle: Lassen wir das also. Wieso jetzt also der nächste Generalangriff? Gegen die LGBTIQ-Community,
von manchen "Rechten" auch Buchstabensuppe oder Buchstabenmafia genannt? Könnte das nicht zu
Zensur, zumindest aber massiven Widerstand führen? Zu Wut, Hass, zu der Behauptung, Du seist
homophob?

Knorke: Nein - oder besser gesagt: Mir schnurzegal. Ich bin dieses dauernde Regenbogenfahnenmeer so
leid! Das ist einfach nur noch hohles, überflüssig oberflächliches Gehabe. Die jammern immer rum, dass
sie unterdrückt und diskriminiert seien, dass sie "zu wenig sichtbar" seien - dabei pinselt sich jedes
große Unternehmen mit wirtschaftlichen Gewinninteressen deren Regenbogen-"Logo", wenn man's so
nennen kann, auf die Produkte. Die werden hofiert, bis ins Extreme, dass man demnächst sogar Quoten
haben will, dass bestimmte Anzahlen an homo-, bi- oder transsexuellen Menschen in jedem Betrieb sein
müssen. Jetzt gilt sogar bald das - in diesen Kreisen oft abwertend als "heteronormatives Cis-Männer-
Patriarchat" betitelte - Heterosexuelle als falsch oder widernatürlich, das finde ich einfach zum Kotzen.
Außerdem beginne ich mich zu fragen, ohne allzu spießig sein zu wollen: MUSS das sein, dass jetzt
gefühlt jede Woche oder so irgendwo wieder ein CSD stattfindet, dazu der "Pride Month" im Juni (gut, den
haben wir Konservativen endlich mal mittels einer "Stolzmonat"-Gegenbewegung gründlich verleidet) -
und zig Gedenktage an irgendwas Schwules, Lesbisches, Transsexuelles, irgendwelche wichtigen
Aktivisten und Pioniere, derer da gedacht wird. Nicht alle von denen sind moralisch einwandfreie
Personen, die ein tadelloses Leben geführt haben. Google doch nur mal spaßeshalber JOHN MONEY...

Stulle: Du meinst, dass es nicht unbedingt sein muss, dass man etwas gegen Homosexualität und Co hat,
wenn man die Auswüchse und Exzesse der LGBTIQ-Community kritisiert?

Knorke: Ich meine, frage Dich mal kurz selber: Ist es Ausdruck einer normalen, gesunden und bunt-
vielfältigen blablabla was was ich noch Gesellschaft, wenn halbnackte oder ganznackte (war auch schon
verschiedentlich zu sehen) Kerle und Weiber in Fetischklamotten, u.a. etwa als Hund verkleidet durch
Innenstädte ziehen, am hellichten Tag, wo auch Kinder mitunter verstörende Szenen sehen können? Ist es
okay, wenn es schon Dragqueen-Shows für Kinder gibt, wo sich Leute, die sich "Eric Big Clit" nennen,
Kerle, als Frauen verkleiden, übrigens gruselig grotesk geschminkt wie Horrorclowns, vor Kindern
präsentieren und von ihren sexuellen Eskapaden berichten? Typen übrigens, die teilweise seltsamen
Kopfschmuck tragen, etwa eine Kollektion zerstückelter Babypuppen? Ist das noch normal? Was Leute
im eigenen Schlafzimmer machen, ist eine Sache, wenn da alles konsensual läuft. Aber das Ganze so
exaltiert exzentrisch, derartig exhibitionistisch nach außen zu tragen, das ist schon nicht mehr schön
anzusehen. Übrigens gibt es durchaus auch Homosexuelle, die das genauso sehen.

Stulle: Sonst ist es aber in Ordnung, dass es Homosexuelle gibt?

Knorke: Gleichberechtigung, Akzeptanz, Toleranz - jaja, alles schön und nett. Muss das aber immer
heißen, dass man sich völlig enthemmt, jedes Schamgefühl verlierend, nach außen hin präsentieren
muss? Ich steh auch auf ein paar Dinge, etwa auf vereinzelte Kleidungsstücke für Frauen. Ich muss die
aber nicht unbedingt draußen tragen, nicht damit zur Arbeit gehen und diesen übertriebenen Stolz darauf
mit mir führen wie eine Monstranz, dass ich sexuell andersartig bin.

Stulle: Also bist Du nicht hetero?

Knorke: Doch, klar. Es war jetzt ein Beispiel. Ja, ich betrieb früher ab und zu, im stillen Kämmerlein,
Crossdressing. Dass es jetzt bereits Kinderbücher, freigegeben ab 4 (!) Jahren, gibt, in denen
Crossdressing als etwas ganz Tolles, Dauerhaft-Erstrebenswertes propagiert wird, ist jedoch meines
Erachtens nicht zielführend. Von solchen Dingen wie Sexualität sollte man Kinder im Allgemeinen noch
etwas fernhalten, bis sie im Laufe der Pubertät allmählich anfangen, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln.

Stulle: Du weißt schon, dass der Diskriminierungsbeauftragte der Bundesregierung jegliche Kritik am
LGBTIQ-Club als durchaus problematisch, wenn nicht gar "queerfeindlich" einstuft...

Knorke: Das mag sein. Dieser Mann schießt weit über jedes Ziel hinaus. Es ist nicht homophob, wenn
man gewisse Verhaltensweisen an der Community kritisiert oder am Gehabe/Verhalten vieler ihrer
Mitglieder. Ebenso wenig wie das Kritisieren krimineller Migranten automatisch rassistisch ist.

Stulle: Wie kann man dem Phänomen jetzt begegnen? Was willst Du dagegen unternehmen, dass jetzt
häufig solcherlei Paraden und Gedenktage und derartige Operetten stattfinden?

Knorke: Ich kann und will dagegen nichts unternehmen, nur hinterfragen - wie im Prinzip letztlich alles im
Leben zu hinterfragen ist, selbst die Wirksamkeit von Interviews oder kaum erprobten Experimental-
Impfstoffen - siehe Corona-Vakzine... Und ich möchte dem etwas entgegensetzen...

Stulle: Auf das Land stolz zu sein, der Patriotismus im "Stolzmonat" ist doch auch bloß ein Stolzsein auf
etwas, für das man nichts kann, nichts geleistet hat?!

Knorke: Die tiefe Verwurzelung in Verbundenheit mit seinem eigenen Land kann nicht falsch sein. Die
Liebe zum eigenen Land, die natürlich erst in zweiter Instanz nach der zum eigenen Partner, der eigenen
Familie, den eigenen Kindern folgen kann, ist nichts Verwerfliches und wird in Zeiten, in denen
Globalisten neue Ordnungssysteme anstreben und man versucht, alte Werte - unter ihnen die Nation als
Konzept - aufzulösen, um die gesamte Menschheit zu einer tumben, gleichförmigen Masse zu machen
statt die WAHRE VIELFALT ihrer diversen Kulturen zu erhalten, von immenser Wichtigkeit! Außerdem:
Gleiches Recht für alle! Wenn jemand auf sexuelle Besonderheiten stolz ist, kann jeder auch sein eigenes
Land als Teil der Identität mögen! Diese Identität lässt sich nicht abschütteln, im Grunde nicht mal bei den
Anywheres.

Stulle: Knorke, danke für dieses aufschlussreiche Gespräch.

Knorke: Bitte, gern.
Karl-Konrad Knooshood, Anmerkung zum Gedicht

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