Herbert Kaiser

Ein Friedenszeichen

 

Geht der Blick von Ost nach West,

folgt er dem Lauf der Sonne.

Trügerischer schöner Schein. 

Beizeiten zieh'n Gewitter auf,

es kommt zu Zwistigkeiten, Streit 

und Krieg.

Und ein kleiner Junge fragt, 

wo denn der Frieden blieb. 

 

Einen Palmzweig hat er in der Hand 

und in der anderen die weiße Taube.

In den Gesichtern sieht er 

Hass, Gewalt und Tod.

Hier scheint ein Friedenszeichen von 

allerhöchster Not.

Über Freund und Feind hinweg lässt 

er die Taube fliegen.

Mit jedem Flügelschlag verstummt der 

Kriegslärm und der Schrei vom Siegen. 

 

© Herbert Kaiser/Bild von Pixabay 

Bild zum Gedicht Ein Friedenszeichen

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.09.2023. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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