Heinz-Walter Hoetter

Nine Poems

 

 

 

 

1. Die Sonne ist trotzdem da

 

So gehe dein Leben immer mutig an.

Auch wenn dunkle Wolken kommen dann.

Die Sonne ist trotzdem da, denk' daran!

 

(c)Heinz-Walter Hoetter

 

 

 

***

 

 

2. Die Kuh

 

Auf einer Wiese

steht ne' Kuh

und macht auf

einmal ganz laut

MUH.

 

Der Kuh ihr Euter,

der ist ganz prall

und platzt ganz plötzlich

mit einem lauten Knall.

 

Auf einer Wiese, da

stand' mal eine Kuh

und macht nie wieder

MUH.

 

(c)Heinz-Walter Hoetter

 

 

 

***

 

 

 

3. Wenn die Grillen stören

 

In einer grünen Wiese, da liege ich im Stillen,

und ein lauer Sommerwind weht sanft dazu.

Im hohen Gras, da zirpen überall die Grillen

und stören meine schöne, sommerliche Ruh.

 

(c)Heinz-Walter Hoetter

 

 

 

***

 

 

4. Meer ohne Wasser

 

 

Wenn das Meer

ohne Wasser wär.

Dann gäbe es

kein Leben mehr.

Das zu verstehen

fällt nicht schwer.

 

(c)Heinz-Walter Hoetter

 

 

 

***

 

 

 

5. Es riecht nach Braten

 

Es riecht nach Braten.

Lass' mich mal raten.

Es ist ein Schweinebraten.

Schön knusprig gebraten.

Lass' mich nicht warten!

Wir essen im Garten.

 

(c)Heinz-Walter Hoetter

 

 

***

 

 

6. Wie macht der Schöpfergeist das nur?

 

Feld und Flur sind warm gesonnt.

Die Sonnenblumen leuchten blond.

Ja, wie wunderschön ist die Natur.

Wie macht der Schöpfergeist das nur?

 

(c)Heinz-Walter Hoetter

 

 

***

 

 

7. Keine Zukunft mehr?

 

Der Mensch lebt hindurch die Tage.

Ich aber stelle mir die bange Frage:

Was sind das für schlechte Zeiten?

Überall hört man von Firmenpleiten.

Haben die Menschen keine Zukunft mehr?

Arbeit gibt es doch wie Sand am Meer!

Ein Sprichwort sagt: „Sich regen bringt segen.“

Heute gibt es Bürgergeld. Arbeiten? Von wegen!“

 

(c)Heinz-Walter Hoetter

 

 

 

***

 

 

8. Die arme Frau auf der Parkbank

 

Es saß auf einer einsamen Parkbank,

eine arme Frau, ganz müde und krank.

Es gingen vorbei, reiche Herren und Damen.

Sie hörten nicht ihr Wimmern und flehend Klagen.

Auf der Bank saß die arme Frau noch im Morgenrot.

Sie bewegte sich nicht mehr. Geholt hat sie der Tod.

 

(c)Heinz-Walter Hoetter

 

 

***

 

 

9. Kein Geld für die Armen

 

Der reiche Mensch, der hat ein wahrlich schweres Los.

Kein Geld für die Armen. Wie verhindere ich das bloß?

 

(c)Heinz-Walter Hoetter

 

Bild zum Gedicht Nine Poems

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